Bildstock zum Hubertus
Gemeinde: Artstetten-Pöbring
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Gestaltung dieses Hubertusandachtsplatzes
im Nussendorfer Wald wurde in den 80er Jahren
des 20. Jahrhundert vom Schloßgasthofwirt
- Ernst Landstetter aus Artstetten -
mit seinen Kameraden durchgeführt.
Es war seine Idee im Nussendorfer Jagdrevier
einen Heiligen Hubertus in einem eichenen Bildstock zu haben.
So wurde im Jahre 1987 der "Bildstock mit dem Patron der Jäger" - "Heilige Hubertus" von Pfarrer Pater Johann Dipplinger und Ehrendechant Alois Jungwirt würdig eingeweiht.
"Nibelungia" die Jagdhornbläsergruppe umrahmte die Feierlichkeit mit edlen Tönen von der klingenden Jagd.
Bei der Segnungsfeier waren um die 150 Gäste dabei.
Dieser Eichenstammbildstock zum Hubertus ist ein begehrtes Ziel für Pilger, Förster, Jäger und somit ein schöner Andachtsplatz in der Natur.
Hubertus hat am 3. November seinen Namenstag und steht auch für die Wahrung der Schöpfung von Mutter Natur und Erde.
Beschreibung:
Fasst in jedem Jagdrevier gibt es eine Andacht wo der Heilige Hubertus dargestellt wird. Im Nussendorfer Jagdrevier hatte der einstige Revierbesitzer Ernst Landstetter - Schlossgasthofwirt in Artstetten - mit seinen Jagdkameraden so eine Andachtstelle in dessen Jagdrevier implementiert.
Ein kräftiger Eichenstamm wurde im Erdreich belassen. Auf dessen Höhe von ca. 3,5m wurde ein Kegelförmiges Schindelschutzdach gefertigt. Auf Augenhöhe kam ein schwungvoller Holzkasten mit verschließbaren Gittertürchen.
In diesem Kasten wurde ein Bild mit dem - Hubertus- Hirsch - Kreuz Motiv - gemalt und eingesetzt. Seine Gattin Anny schenkte ihren Gatten Ernst einen geschnitzten Hubertus der auch seinen Platz in der Hubertusandacht hat.
Einige Schritte vor dem Andachtsplatz besteht eine Sitzgelegenheit.
Details
Gemeindename | Artstetten-Pöbring |
Gemeindekennzahl | 31502 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock zum Hubertus |
Objektkategorie | 1534 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Bildbäume) |
Katastralgemeinde | Nussendorf -- GEM Artstetten-Pöbring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1587 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Nussendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.1713 |
Breitengrad | 48.2512 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Fasst in jedem Jagdrevier gibt es eine Andacht wo der Heilige Hubertus dargestellt wird. Im Nussendorfer Jagdrevier hatte der einstige Revierbesitzer Ernst Landstetter - Schlossgasthofwirt in Artstetten - mit seinen Jagdkameraden so eine Andachtstelle in dessen Jagdrevier implementiert. Ein kräftiger Eichenstamm wurde im Erdreich belassen. Auf dessen Höhe von ca. 3,5m wurde ein Kegelförmiges Schindelschutzdach gefertigt. Auf Augenhöhe kam ein schwungvoller Holzkasten mit verschließbaren Gittertürchen. In diesem Kasten wurde ein Bild mit dem - Hubertus- Hirsch - Kreuz Motiv - gemalt und eingesetzt. Seine Gattin Anny schenkte ihren Gatten Ernst einen geschnitzten Hubertus der auch seinen Platz in der Hubertusandacht hat. Einige Schritte vor dem Andachtsplatz besteht eine Sitzgelegenheit. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Gestaltung dieses Hubertusandachtsplatzes im Nussendorfer Wald wurde in den 80er Jahren des 20. Jahrhundert vom Schloßgasthofwirt - Ernst Landstetter aus Artstetten - mit seinen Kameraden durchgeführt. Es war seine Idee im Nussendorfer Jagdrevier einen Heiligen Hubertus in einem eichenen Bildstock zu haben. So wurde im Jahre 1987 der "Bildstock mit dem Patron der Jäger" - "Heilige Hubertus" von Pfarrer Pater Johann Dipplinger und Ehrendechant Alois Jungwirt würdig eingeweiht. "Nibelungia" die Jagdhornbläsergruppe umrahmte die Feierlichkeit mit edlen Tönen von der klingenden Jagd. Bei der Segnungsfeier waren um die 150 Gäste dabei. Dieser Eichenstammbildstock zum Hubertus ist ein begehrtes Ziel für Pilger, Förster, Jäger und somit ein schöner Andachtsplatz in der Natur. Hubertus hat am 3. November seinen Namenstag und steht auch für die Wahrung der Schöpfung von Mutter Natur und Erde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | .) Gespräch(e) mit Anny Landstetter .) Gespräch(e)mit Leopold und Maria Rötzer .) Gespräche mit DorfbewohnerInnen .) Wanderkarte |
Datum der Erfassung | 2022-10-25 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-11-11 |
letzter Bearbeiter | Erich Köberl |