Poindl-Kreuz 1515
Gemeinde: Altenburg
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Bildstock wurde 1515 vom 25. Abt des Stiftes, Andreas, in Auftrag gegeben. Er stand zur Entstehungszeit in unmittelbarer Nähe des heutigen Standortes. Später wurde er in die Ortsmitte von Altenburg versetzt. 1801 wurde die Säule in den Stranzlwald versetzt der dem damaligen Bürgermeister Poindl gehörte. Das dessen Stell wurde der Hl. Florian errichtet. 1957 gehörte der Stranzl-Wald einen gewissen Aubrunner der das damals schon sehr desolate Marterl dem Stift Altenburg schenkte. 1957 wurde das Marterl an seinen heutigen Standort versetzt und vom Abt Knappek liebevoll restauriert
Beschreibung:
Spätgotischer Blockpfeiler aus Zogelsdorfer Sandstein. Auf einer quadratischen Sockelfundament ist ein kurzer quadratischer Sockel platziert. Auf Ihr steht ein quadratischer Schaft von Stäben reich verziert der in einem Kranz einander überschneidender Kielbögen enden. Über der profilierten Kragenplatte ein Nischentabernakel in denen Reliefs mit Christus am Kreuz, Maria und Johannes und der Schmerzensmann. Auf der Dachplatte ein Pyramidenhelm mit einem schmiedeeisernen Kreuz mit Kleeblattenden.
Details
Gemeindename | Altenburg |
Gemeindekennzahl | 31101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Poindl-Kreuz 1515 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Altenburg -- GEM Altenburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 21/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3591 Altenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Abt-Placidus-Much-Strasse 1 |
Längengrad | 15.593735 |
Breitengrad | 48.644776 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Spätgotischer Blockpfeiler aus Zogelsdorfer Sandstein. Auf einer quadratischen Sockelfundament ist ein kurzer quadratischer Sockel platziert. Auf Ihr steht ein quadratischer Schaft von Stäben reich verziert der in einem Kranz einander überschneidender Kielbögen enden. Über der profilierten Kragenplatte ein Nischentabernakel in denen Reliefs mit Christus am Kreuz, Maria und Johannes und der Schmerzensmann. Auf der Dachplatte ein Pyramidenhelm mit einem schmiedeeisernen Kreuz mit Kleeblattenden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 16. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock wurde 1515 vom 25. Abt des Stiftes, Andreas, in Auftrag gegeben. Er stand zur Entstehungszeit in unmittelbarer Nähe des heutigen Standortes. Später wurde er in die Ortsmitte von Altenburg versetzt. 1801 wurde die Säule in den Stranzlwald versetzt der dem damaligen Bürgermeister Poindl gehörte. Das dessen Stell wurde der Hl. Florian errichtet. 1957 gehörte der Stranzl-Wald einen gewissen Aubrunner der das damals schon sehr desolate Marterl dem Stift Altenburg schenkte. 1957 wurde das Marterl an seinen heutigen Standort versetzt und vom Abt Knappek liebevoll restauriert |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 30, Wikipedia, NÖ Atlas, Rotter: Bildstockwanderungen, eigene |
Datum der Erfassung | 2016-05-13 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2016-05-14 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |