Raab Kreuz
Gemeinde: Retzbach
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Geht man von der Herstellungstechnik des Denkmals aus, so kann man diese in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts einstufen. Das schließt aber in keiner Weise die Möglichkeit einer späteren Setzung (Sekundärverwendung) aus. Leider liegen bei diesem Denkmal weder ein Inschrift noch andere Zeugnisse vor, die über Ursache und genauen Zeitpunkt der Setzung Aufschluss geben.
Beschreibung:
Mit seiner leichten Neigung und dem halb im Boden versunkenen Sockel hinter einem Beet von Schwertlilien wirkt das Raabkreuz ein wenig verträumt. Diesen romantischen Eindruck verstärkt die Ausführung des gusseisernen Kreuzes, dessen Balken die für die Gusseisentechnik typische durchbrochene Ornamentik aufweist. Die Kreuzbasis bildet ein Rahmen aus Rosen um eine Madonnendarstellung, das Zentrum des Kreuzes trägt einen Corpus Christi. Der Kreuzungsbereich Balken weist eine INRI-Inschrift auf, die Balkenenden sind in Form von Rosenblüten verziert.
Details
Gemeindename | Retzbach |
Gemeindekennzahl | 31038 |
Ortsübliche Bezeichnung | Raab Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Unterretzbach -- GEM Retzbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 514/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterretzbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.00183 |
Breitengrad | 48.76315 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Mit seiner leichten Neigung und dem halb im Boden versunkenen Sockel hinter einem Beet von Schwertlilien wirkt das Raabkreuz ein wenig verträumt. Diesen romantischen Eindruck verstärkt die Ausführung des gusseisernen Kreuzes, dessen Balken die für die Gusseisentechnik typische durchbrochene Ornamentik aufweist. Die Kreuzbasis bildet ein Rahmen aus Rosen um eine Madonnendarstellung, das Zentrum des Kreuzes trägt einen Corpus Christi. Der Kreuzungsbereich Balken weist eine INRI-Inschrift auf, die Balkenenden sind in Form von Rosenblüten verziert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Geht man von der Herstellungstechnik des Denkmals aus, so kann man diese in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts einstufen. Das schließt aber in keiner Weise die Möglichkeit einer späteren Setzung (Sekundärverwendung) aus. Leider liegen bei diesem Denkmal weder ein Inschrift noch andere Zeugnisse vor, die über Ursache und genauen Zeitpunkt der Setzung Aufschluss geben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |