Pestkreuz Neuruppersdorf
Religiöse KleindenkmälerBildstöcke
Gemeinde: Wildendürnbach
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Lichtnische mit der Glasplatte im Nordwesten stellt den heiligen Sebastian mit dem Pfeil in der Hand bzw. vom Pfeil durchbohrt dar. Außerdem sind die Jahreszahlen 1679 und 1713 als Jahre mit vielen Pestopfern, und die Jahreszahlen 1806 und 1831 mit vielen Choleraopfern im Bild zu lesen.
Beschreibung:
Gotischer Tabernakelpfleiler aus Steinblöcken zusammengesetzt und verputzt, ursprünglich 25 m weiter in nordwestlicher Richtung gestanden, Ende der 50er Jahre auf den heutigen Platz versetzt.
Details
Gemeindename | Wildendürnbach |
Gemeindekennzahl | 31653 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pestkreuz Neuruppersdorf |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Neuruppersdorf -- GEM Wildendürnbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3058/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Neuruppersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.51606 |
Breitengrad | 48.75452 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.92 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.92 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gotischer Tabernakelpfleiler aus Steinblöcken zusammengesetzt und verputzt, ursprünglich 25 m weiter in nordwestlicher Richtung gestanden, Ende der 50er Jahre auf den heutigen Platz versetzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Lichtnische im tabernakelartigen Gehäuse wird im Nordosten von einer Glasplatte abgedeckt, mit der Darstellung des Hl. Rochus mit Pestbeule am Bein. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Lichtnische mit der Glasplatte im Nordwesten stellt den heiligen Sebastian mit dem Pfeil in der Hand bzw. vom Pfeil durchbohrt dar. Außerdem sind die Jahreszahlen 1679 und 1713 als Jahre mit vielen Pestopfern, und die Jahreszahlen 1806 und 1831 mit vielen Choleraopfern im Bild zu lesen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfarrarchiv, Gespräch mit der früheren Besitzerin Theresia Bittenauer. Ersterfassung Anton Leisser Marterl Team |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-09-23 |
letzter Bearbeiter | Herbert Harrach |