Figurensäule
Gemeinde: Straning-Grafenberg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Anlass für die Errichtung der Firgurensäule war die Erfüllung eines Gelübdes von Johann und Maria Schneider (Genesung des Sohnes). Vorbild für den 'Angehängten Herrgott' war ein Flurdenkmal in Straning mit gleichem Namen, welches Vorfahren von Johann und Maria Schneider hatten setzen lassen. Gereinigt und versiegelt etwa 1980. Letzte Renovierung: Sommer 2013
Beschreibung:
Die Figurensäule aus Sandstein befindet sich am Grafenbergerbach an der Straße Richtung Straning und weist nach Osten. Das quaderförmige Postament hat an drei Seiten vertiefte Kartuschen mit eingebuchteten Ecken. Darauf ist eine mehrfach gestufte Deckplatte. Der obenauf sitzende prismatische Vierkantpfeiler besitzt einen gestuften Fuß und eine spiegelbildliche Abdeckung. Auf dem Pfeiler steht als Bekrönung Jesus mit Ketten und Handschellen an die Geißelsäule gefesselt.
Details
Gemeindename | Straning-Grafenberg |
Gemeindekennzahl | 31130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Figurensäule |
Objektkategorie | 1711 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Christusdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Wartberg -- GEM Straning-Grafenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1134/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Steinberg |
Längengrad | 15.87964 |
Breitengrad | 48.63615 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Figurensäule aus Sandstein befindet sich am Grafenbergerbach an der Straße Richtung Straning und weist nach Osten. Das quaderförmige Postament hat an drei Seiten vertiefte Kartuschen mit eingebuchteten Ecken. Darauf ist eine mehrfach gestufte Deckplatte. Der obenauf sitzende prismatische Vierkantpfeiler besitzt einen gestuften Fuß und eine spiegelbildliche Abdeckung. Auf dem Pfeiler steht als Bekrönung Jesus mit Ketten und Handschellen an die Geißelsäule gefesselt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Inschrift vorne auf dem Postament besagt: 'O gegeisselter Herr Jesus erbarme dich unser und der armen Seelen im Fegefeuer'. Inschrift in der gerahmten Kartusche links (vom Betrachter aus) auf dem Postament: 'Errichtet durch Johann und Maria Schneider 1891'. Der Pfeiler weist an drei Seiten vertiefte Kartuschen mit Reliefs auf: Vorne sieht man die armen Seelen im Fegefeuer, darüber ein Blattornament. Links und rechts sind in den gerahmten Feldern Glockenblumenfestons (Ornamente in Form einer Girlande aus Blumen und Blättern). Die Kartusche an der Rückseite ist leer. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Anlass für die Errichtung der Firgurensäule war die Erfüllung eines Gelübdes von Johann und Maria Schneider (Genesung des Sohnes). Vorbild für den 'Angehängten Herrgott' war ein Flurdenkmal in Straning mit gleichem Namen, welches Vorfahren von Johann und Maria Schneider hatten setzen lassen. Gereinigt und versiegelt etwa 1980. Letzte Renovierung: Sommer 2013 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |