Detail - Marterl.at

Marien Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Hochleithen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Möglicherweise war dieses Marterl Kennzeichen eines" Zigeuner Platzl", also ein Hinweis dafür, dass sich an diesen Platz Zigeuner (wie früher das fahrende Volk genannt wurde) ohne Meldung auf der Gemeinde 48 Stunden aufhalten durften.

Das Marien-Marterl beim alten Feuerwehrhaus Traunfeld wurde 2016 von Herrn Josef Brunnhuber , Traunfeld restauriert.

Beschreibung:

Aus Ziegelsteinen gemauertes Marterl mit einer Nische wo eine Marienstatue drinnen steht.

Details

Gemeindename	Hochleithen
Gemeindekennzahl	31622
Ortsübliche Bezeichnung	Marien Marterl
Objektkategorie	1532 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Breitpfeiler)

Katastralgemeinde	Traunfeld -- GEM Hochleithen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	141/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Traunfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Hauptstraße
Längengrad	16.522613
Breitengrad	48.444129

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	2.2
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	0.6
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.6
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Aus Ziegelsteinen gemauertes Marterl mit einer Nische wo eine Marienstatue drinnen steht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Möglicherweise war dieses Marterl Kennzeichen eines" Zigeuner Platzl", also ein Hinweis dafür, dass sich an diesen Platz Zigeuner (wie früher das fahrende Volk genannt wurde) ohne Meldung auf der Gemeinde 48 Stunden aufhalten durften. Das Marien-Marterl beim alten Feuerwehrhaus Traunfeld wurde 2016 von Herrn Josef Brunnhuber , Traunfeld restauriert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Dieses Marterl stand früher in der Wiesenmitte (heute Fußballplatz). In den Kriegsjahren (1940/41) wurde es an den Rand der Wiese und im Zuge des Neubaus des Feuerwehrhauses neuerlich an den derzeitigen Platz versetzt.