Markus-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich stand die Markus-Kapelle zwischen dem alten Gemeindehaus und der Polizeistation. Im Jahre 1979 wurde nach dem Beschluss für ein neues Gemeindehaus auch die alte Kapelle abgetragen. Bis 1982 war sie dann an ihrem jetzigen Standort wieder aufgebaut worden. Die Weihe erfolgte durch Propstpfarrer Eduard Scherzer im April zu Markus während der Markusprozession. Zu Fronleichnam befindet sich bei dieser Kapelle der zweite Altar.

Beschreibung:

Dort, wo von der Neudorfer Straße der Burgring abzweigt, steht rechts am Hang zum Berg, die Markus-Kapelle. Von der Straße her erreicht man sie über acht Stufen, die von Buchsbaumstäuchern gesäumt werden. Zwei Blumenampeln stehen links und rechts des Kapellenbaus, dessen Rundbogeneingang durch eine zweiflügelige schmiedeeiserne Gittertüre verschlossen wird. Den Altar des gewölbten Innenraums ziert eine Statue des heiligen Markus. Er ist, wie die übrigen Evangelisten, mit einem Buch in der Hand dargestellt. Außen ist die Kapelle gelb und weiß getüncht. An der Spitze des Dreiecksgiebel ist ein eisernes Kreuz angebracht.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Markus-Kapelle
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1786/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Staatz-Kautendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Burgring
Längengrad 16.48634
Breitengrad 48.67663

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dort, wo von der Neudorfer Straße der Burgring abzweigt, steht rechts am Hang zum Berg, die Markus-Kapelle. Von der Straße her erreicht man sie über acht Stufen, die von Buchsbaumstäuchern gesäumt werden. Zwei Blumenampeln stehen links und rechts des Kapellenbaus, dessen Rundbogeneingang durch eine zweiflügelige schmiedeeiserne Gittertüre verschlossen wird. Den Altar des gewölbten Innenraums ziert eine Statue des heiligen Markus. Er ist, wie die übrigen Evangelisten, mit einem Buch in der Hand dargestellt. Außen ist die Kapelle gelb und weiß getüncht. An der Spitze des Dreiecksgiebel ist ein eisernes Kreuz angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand die Markus-Kapelle zwischen dem alten Gemeindehaus und der Polizeistation. Im Jahre 1979 wurde nach dem Beschluss für ein neues Gemeindehaus auch die alte Kapelle abgetragen. Bis 1982 war sie dann an ihrem jetzigen Standort wieder aufgebaut worden. Die Weihe erfolgte durch Propstpfarrer Eduard Scherzer im April zu Markus während der Markusprozession. Zu Fronleichnam befindet sich bei dieser Kapelle der zweite Altar.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.