Knorrkreuz
Gemeinde: Staatz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
An dieser Stelle stand einst ein großes Holzkreuz, das zwei Junggesellen namens Weismann gehörte. Als es umgefallen war und die Besitzer es nicht mehr aufstellen wollten, erbaten sich die Eheleute Franz und Maria Knorr die Erlaubnis zur Errichtung eines neuen Kreuzes. Die Familie Knorr und später deren Sohn samt Familie pflegten es seither. Am 13. 7. 1997 wurde es aber das Opfer von Vandalen, die das damals etwas zierlichere Steinkreuz zerbrachen. Die Feuerwehr übernahm die Kosten der Sanierung und Herr Erwin Neydharth die Ausführung. Der alte Korpus war unbeschädigt geblieben und konnte wieder verwendet werden.
Beschreibung:
Am Weg in die Loahmgstettn, gegenüber der ehemaligen Mülldeponie, findet man unter einem Kirschbaum das Knorr Kreuz. Ein rechteckiger Betonsockel, darauf eine konische Stehle aus Kunststein gebaut (Firma Brandhuber, Kunststeinfabrik, Laa an der Thaya). In dieser eine Nische mit grauem Naturstein, darin die Inschrift: „Zur Ehre Gottes gewidmet von Familie Knorr 1913“ eingemeisselt. Darüber ein wuchtiges Kreuz aus schwarzem Granit, an dem ein weißer gusseiserner Korpus und eine kleine Tafel mit den Buchstaben INRI hängen.
Details
Gemeindename | Staatz |
Gemeindekennzahl | 31649 |
Ortsübliche Bezeichnung | Knorrkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Ameis -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2515 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ameis |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.54428 |
Breitengrad | 48.66396 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.16 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.48 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Weg in die Loahmgstettn, gegenüber der ehemaligen Mülldeponie, findet man unter einem Kirschbaum das Knorr Kreuz. Ein rechteckiger Betonsockel, darauf eine konische Stehle aus Kunststein gebaut (Firma Brandhuber, Kunststeinfabrik, Laa an der Thaya). In dieser eine Nische mit grauem Naturstein, darin die Inschrift: „Zur Ehre Gottes gewidmet von Familie Knorr 1913“ eingemeisselt. Darüber ein wuchtiges Kreuz aus schwarzem Granit, an dem ein weißer gusseiserner Korpus und eine kleine Tafel mit den Buchstaben INRI hängen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | An dieser Stelle stand einst ein großes Holzkreuz, das zwei Junggesellen namens Weismann gehörte. Als es umgefallen war und die Besitzer es nicht mehr aufstellen wollten, erbaten sich die Eheleute Franz und Maria Knorr die Erlaubnis zur Errichtung eines neuen Kreuzes. Die Familie Knorr und später deren Sohn samt Familie pflegten es seither. Am 13. 7. 1997 wurde es aber das Opfer von Vandalen, die das damals etwas zierlichere Steinkreuz zerbrachen. Die Feuerwehr übernahm die Kosten der Sanierung und Herr Erwin Neydharth die Ausführung. Der alte Korpus war unbeschädigt geblieben und konnte wieder verwendet werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |