Kreuzkogel - Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Kreuzkogel - Kapelle
Die Kapelle wurde erbaut vom Sengenebner, Hirze, Kredlbauer und Grabner zur Danksagung, dass sie von einer Tierseuche, die viele Ausfälle in dieser Gegend verursachte, verschont blieben. Das Material für die Kapelle wurde von ihnen am Rücken ca. einen Kilometer hinauf getragen. Sie steht an der Grenze zum Halbachtal.
Franz und Maria Lechner vulgo Grabner haben sich viele Jahre um die der Kapelle gekümmert. Jetzt pflegt sie Frau Juli Gsell. Von Franz und Gerti Pfannhauser vulgo Unter Bichler wurde das Dach renoviert. Sie haben bereits 30 Jahre den Grund vom Kredlbauer gepachtet und machen auch die Pflege rund um die Kapelle. Diese Erinnerungsgebetstätte steht im Wald und würde sonst mit Sträuchern verwachsen werden.
Es gibt immer wieder Menschen, die gerne unentgeltliche Stunden für unsere kleinen Glaubenskulturdenkmäler aufbringen.

Beschreibung:

Gemauerter Breitpfeiler

Details

Gemeindename Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl 31412
Ortsübliche Bezeichnung Kreuzkogel - Kapelle
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Pfenningbach -- GEM Sankt Veit an der Gölsen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3161 Sankt Veit an der Gölsen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pfenningbach
Längengrad 15.70516
Breitengrad 48.019719

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Komplettrenovierung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Breitpfeiler
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Kreuzkogel - Kapelle
Die Kapelle wurde erbaut vom Sengenebner, Hirze, Kredlbauer und Grabner zur Danksagung, dass sie von einer Tierseuche, die viele Ausfälle in dieser Gegend verursachte, verschont blieben. Das Material für die Kapelle wurde von ihnen am Rücken ca. einen Kilometer hinauf getragen. Sie steht an der Grenze zum Halbachtal.
Franz und Maria Lechner vulgo Grabner haben sich viele Jahre um die der Kapelle gekümmert. Jetzt pflegt sie Frau Juli Gsell. Von Franz und Gerti Pfannhauser vulgo Unter Bichler wurde das Dach renoviert. Sie haben bereits 30 Jahre den Grund vom Kredlbauer gepachtet und machen auch die Pflege rund um die Kapelle. Diese Erinnerungsgebetstätte steht im Wald und würde sonst mit Sträuchern verwachsen werden.
Es gibt immer wieder Menschen, die gerne unentgeltliche Stunden für unsere kleinen Glaubenskulturdenkmäler aufbringen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

2014
Helmut Wolfgang Zagler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aus dem Buch von Juliana Hofecker
Kapellen – Bildstöcke – Kreuze in St. Veit/Gölsen

Werner Kulisch
Datum der Erfassung 2016-03-13
Datum der letzten Bearbeitung 2016-03-13
letzter Bearbeiter Werner Kulisch

Standort

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