Lindenhofer Marterl
Gemeinde: Maria Taferl
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
An dieser Stelle stand schon um 1824 ein gemauerter
Bildstock am Wege nach Maria Taferl bzw. ein Kreuzstöckel nach Maria Taferl.
Dieses christliche Wegzeichen auf einer Seehöhe von 500m wird auch das Lindenhofer Marterl genannt.
Dieser Orientierungspunkt in der Flur liegt an einer steilen direkten Wegesverbindung in Obererla (vom Erlengebüsch) nach Untererla zur Gnadenmutter.
Die Bittprozessionen im "Marienmonat"
Mai eines Kirchenjahres, die auch schon
vorher stattgefunden hatten, werden
heute noch generationsübergreifend mit
den DorfbewohnerInnen von Obererla und
Hilmanger abgehalten.
Diese Maiandachten- Bittprozessionen finden
jeden Samstag im Mai abwechselnd zu den
örtlichen christlichen Denkmalen statt.
Die Gottesmutter auch die Maikönigin genannt
wird hier bei den Kleindenkmalen-"Lindenhofer Marterl"- "Maria Heil der Kranken"-"Florianikreuz" (Kreuz zur Richtstatt)- angerufen.
Beschreibung:
In der Nische des gemauerten Kreuzstöckel befindet sich ein gerahmtes Bild mit dem Motiv vom gekreuzigten Sohn Gottes.
Eine Biberschwanzdeckung schmückt das Satteldach. Mit einem Türblatt aus Eisenstäben schottet man die Nische ab. Das christliche Denkmal das auf einer kleinen Anhöhe mit aufgesetzten Steinen im Böschungsbereich steht, hat auf der Plattform eine physische Kette als Sicherung gegen Sturz wo man anbei auch eine Sitzgelegenheit zum Verweilen hat.
Details
Gemeindename | Maria Taferl |
Gemeindekennzahl | 31523 |
Ortsübliche Bezeichnung | Lindenhofer Marterl |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Obererla -- GEM Maria Taferl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hackfeld |
Längengrad | 15.1407948 |
Breitengrad | 48.2344305 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Nische des gemauerten Kreuzstöckel befindet sich ein gerahmtes Bild mit dem Motiv vom gekreuzigten Sohn Gottes. Eine Biberschwanzdeckung schmückt das Satteldach. Mit einem Türblatt aus Eisenstäben schottet man die Nische ab. Das christliche Denkmal das auf einer kleinen Anhöhe mit aufgesetzten Steinen im Böschungsbereich steht, hat auf der Plattform eine physische Kette als Sicherung gegen Sturz wo man anbei auch eine Sitzgelegenheit zum Verweilen hat. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | An dieser Stelle stand schon um 1824 ein gemauerter Bildstock am Wege nach Maria Taferl bzw. ein Kreuzstöckel nach Maria Taferl. Dieses christliche Wegzeichen auf einer Seehöhe von 500m wird auch das Lindenhofer Marterl genannt. Dieser Orientierungspunkt in der Flur liegt an einer steilen direkten Wegesverbindung in Obererla (vom Erlengebüsch) nach Untererla zur Gnadenmutter. Die Bittprozessionen im "Marienmonat" Mai eines Kirchenjahres, die auch schon vorher stattgefunden hatten, werden heute noch generationsübergreifend mit den DorfbewohnerInnen von Obererla und Hilmanger abgehalten. Diese Maiandachten- Bittprozessionen finden jeden Samstag im Mai abwechselnd zu den örtlichen christlichen Denkmalen statt. Die Gottesmutter auch die Maikönigin genannt wird hier bei den Kleindenkmalen-"Lindenhofer Marterl"- "Maria Heil der Kranken"-"Florianikreuz" (Kreuz zur Richtstatt)- angerufen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |