Dreifaltigkeitsmarter oder Litschauermarter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Breitpfeiler stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde zuletzt 1989 renoviert. Dabei wurden vor dem Pfeiler zwei Trittsteine ausgegraben, die sich als Teile einer gotischen Säule erwiesen. Dieser Fund deutet auf eine frühere gotische Säule hin, die vermutlich die Ortsgrenze anzeigte.

Beschreibung:

Auf einem Gemeindegrundstück, wo die Lindengasse von der Gartenzeile abzweigt, steht der mit seiner Nische nach Norden gerichtete Breitpfeiler. Darinnen befindet sich ein Dreifaltigkeitsbild in Ölfarbe auf Blech gemalt. Die Vorderwand des Pfeilers ist mit Lisenen geziert, der Giebel ohne Nische, am First ein durchbrochenes schmiedeeisernes Kreuz. Ein Lattengitter schließt die Nische ab.

Details

Gemeindename Thaya
Gemeindekennzahl 32217
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeitsmarter oder Litschauermarter
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Thaya -- GEM Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 235/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gartenzeile
Längengrad 15.29305
Breitengrad 48.85219

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem Gemeindegrundstück, wo die Lindengasse von der Gartenzeile abzweigt, steht der mit seiner Nische nach Norden gerichtete Breitpfeiler. Darinnen befindet sich ein Dreifaltigkeitsbild in Ölfarbe auf Blech gemalt. Die Vorderwand des Pfeilers ist mit Lisenen geziert, der Giebel ohne Nische, am First ein durchbrochenes schmiedeeisernes Kreuz. Ein Lattengitter schließt die Nische ab.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Breitpfeiler stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde zuletzt 1989 renoviert. Dabei wurden vor dem Pfeiler zwei Trittsteine ausgegraben, die sich als Teile einer gotischen Säule erwiesen. Dieser Fund deutet auf eine frühere gotische Säule hin, die vermutlich die Ortsgrenze anzeigte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Litschauer Marter 1
1994
Hans Altschach, Wien

Litschauer Marter 2
1994
Hans Altschach, Wien

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen KR Florian Schweitzer "ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE Heiligtümer der Pfarre Thaya
Verlag Marktgemeinde Thaya 1994

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-01-23
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-23
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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