Grenzstein Erdweis
Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel
Zeitkategorie:
Chronik:
Wann der Grenzstein gesetzt wurde, ist nicht bekannt. Die seltene Behauung des Steines lässt einige Vermutungen zu. Es könnte sich einfach um einen Grenzstein handeln, der aus einem bestimmten Anlass verziert wurde, oder er hat eine geschichtliche bzw. kultische Bedeutung. Die Schräglage des Steins ist im Laufe von Jahrzehnten vermutlich durch Hangschiebung und Wurzelbildung von benachbarten Bäumen entstanden.
Beschreibung:
Auf der rechten Straßenseite von Wietzen nach Erdweis, etwa 200 m vor Ortsbeginn, steht in einem Waldstück der behauene Grenzstein, ca. 2,50 m vom Straßenrand entfernt. Er steckt schräg im Boden und befindet sich genau an der Grenze der beiden genannten Katastralgemeinden. Der kleine Granitstein zeigt in Richtung Erdweis ein Tatzenkreuz und in Richtung Wietzen die Form eines griechischen Kreuzes. Die Freilegung des Grenzsteins hat ergeben, dass sich im unterirdischen Teil keine weiteren Zeichen oder Jahreszahlen befinden.
Details
Gemeindename | Lichtenau im Waldviertel |
Gemeindekennzahl | 31324 |
Ortsübliche Bezeichnung | Grenzstein Erdweis |
Objektkategorie | 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen) |
Katastralgemeinde | Erdweis -- GEM Lichtenau im Waldviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 683 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Erdweis |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße Erdweis-Wietzen |
Längengrad | 15.3497 |
Breitengrad | 48.51473 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf der rechten Straßenseite von Wietzen nach Erdweis, etwa 200 m vor Ortsbeginn, steht in einem Waldstück der behauene Grenzstein, ca. 2,50 m vom Straßenrand entfernt. Er steckt schräg im Boden und befindet sich genau an der Grenze der beiden genannten Katastralgemeinden. Der kleine Granitstein zeigt in Richtung Erdweis ein Tatzenkreuz und in Richtung Wietzen die Form eines griechischen Kreuzes. Die Freilegung des Grenzsteins hat ergeben, dass sich im unterirdischen Teil keine weiteren Zeichen oder Jahreszahlen befinden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Wann der Grenzstein gesetzt wurde, ist nicht bekannt. Die seltene Behauung des Steines lässt einige Vermutungen zu. Es könnte sich einfach um einen Grenzstein handeln, der aus einem bestimmten Anlass verziert wurde, oder er hat eine geschichtliche bzw. kultische Bedeutung. Die Schräglage des Steins ist im Laufe von Jahrzehnten vermutlich durch Hangschiebung und Wurzelbildung von benachbarten Bäumen entstanden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Der Überlieferung nach soll hier ein Wagner von Wölfen angefallen worden sein. Das könnte auch die Radform in Bezug auf den Wagner bedeuten. |