Biribründl
Gemeinde: Weitersfeld
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
ca. 1982 renovierte das ländliche Fortbildungswerk Sallapulka (Landjugend) die Kapelle. 2003 reaktivierte Hr. Otto Hepfel aus Theras die versickerte Quelle und untersuchte das Wasser auf seine Heilwirkung. 2008/2009 wurde das Bründl durch die Pfarrgemeinde Sallapulka komplett renoviert. Ebenso wurde ein Zugangsweg angelegt.
Beschreibung:
Die rechteckige Quellenkapelle hat ein Satteldach und ist mit Ziegeln gedeckt. Im Giebelfeld befindet sich ein einfaches Kreuz. Der Baukörper wird oben mit zwei Gesimsen abgeschlossen, wobei das untere schwach und das obere stark auskragend ist und von Dachziegeln geschützt wird. Die Türöffnung in Rundbogenform befindet sich in nordöstlicher Richtung. Tür ist keine vorhanden. Die Fassade ist mit Lisenen und Pilastern im Barockstil am Türbogen und an den Kanten gegliedert. Im Inneren, das man über vier Steinstufen erreicht, befinden sich ein ovales Relief der Hl. Maria, sowie eine Wasserschale und eine Stele, gespendet von Restaurator Bölderl aus Guntersdorf/Hollabrunn. Das Bründl wird von einer Steinmauer eingegrenzt.
Details
Gemeindename | Weitersfeld |
Gemeindekennzahl | 31129 |
Ortsübliche Bezeichnung | Biribründl |
Objektkategorie | 2705 ( Brunnen | | Heilige Bründl) |
Katastralgemeinde | Nonnersdorf -- GEM Weitersfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 323 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Maria im Gebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.73513 |
Breitengrad | 48.74035 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.85 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die rechteckige Quellenkapelle hat ein Satteldach und ist mit Ziegeln gedeckt. Im Giebelfeld befindet sich ein einfaches Kreuz. Der Baukörper wird oben mit zwei Gesimsen abgeschlossen, wobei das untere schwach und das obere stark auskragend ist und von Dachziegeln geschützt wird. Die Türöffnung in Rundbogenform befindet sich in nordöstlicher Richtung. Tür ist keine vorhanden. Die Fassade ist mit Lisenen und Pilastern im Barockstil am Türbogen und an den Kanten gegliedert. Im Inneren, das man über vier Steinstufen erreicht, befinden sich ein ovales Relief der Hl. Maria, sowie eine Wasserschale und eine Stele, gespendet von Restaurator Bölderl aus Guntersdorf/Hollabrunn. Das Bründl wird von einer Steinmauer eingegrenzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | ca. 1982 renovierte das ländliche Fortbildungswerk Sallapulka (Landjugend) die Kapelle. 2003 reaktivierte Hr. Otto Hepfel aus Theras die versickerte Quelle und untersuchte das Wasser auf seine Heilwirkung. 2008/2009 wurde das Bründl durch die Pfarrgemeinde Sallapulka komplett renoviert. Ebenso wurde ein Zugangsweg angelegt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Dem Wasser wird Heilkraft für Augen- und andere Krankheiten nachgesagt. Die Kapelle liegt am sog. Kirchensteig, auf dem in frührer Zeit die Bewohner verschiedener Ortschaften zur Wallfahrtskirche nach Maria im Gebirge gingen und beim Bründl ihre Augen mit dem Quellwasser behandelten. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Franz u. Maria Zehetbauer; Pfarrchronik der Pfarre Sallpulka; Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S. 62/63, Ndf 1 |
Datum der Erfassung | 2009-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2015-08-07 |
letzter Bearbeiter |