Hl. Florian 1733
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut Urkunden wurde das Standbild 1773 vom Stadtrat von Maissau nach Heimsuchung durch eine grosse Feuersbrunst und Missernte gestiftet zusammen mit der Statue vis-a-vis dem Hl. Nepomuk. Beide sind die Stadtpatrone von Maissau. Anscheinend wurden bei der letzten Renovierung der beiden Stadtbilder die Figuren auf die falschen Sockel gestellt, da bei Burger die Sockel kontrer beschrieben wurden.
Letzte Renovierung 2014
Beschreibung:
Vor dem ehemaligen Stadttor von Maissau, dem Znaimer Tor, steht auf der Brücke des ehemaligen Stadtgrabens, diese barocke Figur des Hl. Florian aus Zogelsdorfer Sandstein. Es steht auf einem breiten mit Natursteinen gemauerten Fundamentsockel. Darauf ein geschwungener Volutensockel. An der Vorderseite ein grosses reliefiertes ovales Wappen umrahmt von einem Lorbeerkranz. Im Oval ein Wappen mit Adlerhelm. Auf der geschwungenen Dachplatte die Figur des Hl. Florian in römischer Uniform, in der linken Hand eine Fahne und in der rechten Hand einen Trog aus dem Wasser auf das darunter stehende brennende Haus fliesst.
Obj.ID: 12672, Denkmalschutzstatus: nach § 2 a
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Florian 1733 |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Maissau -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 32 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3712 Maissau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kremser Straße 24 |
Längengrad | 15.827104 |
Breitengrad | 48.571161 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vor dem ehemaligen Stadttor von Maissau, dem Znaimer Tor, steht auf der Brücke des ehemaligen Stadtgrabens, diese barocke Figur des Hl. Florian aus Zogelsdorfer Sandstein. Es steht auf einem breiten mit Natursteinen gemauerten Fundamentsockel. Darauf ein geschwungener Volutensockel. An der Vorderseite ein grosses reliefiertes ovales Wappen umrahmt von einem Lorbeerkranz. Im Oval ein Wappen mit Adlerhelm. Auf der geschwungenen Dachplatte die Figur des Hl. Florian in römischer Uniform, in der linken Hand eine Fahne und in der rechten Hand einen Trog aus dem Wasser auf das darunter stehende brennende Haus fliesst. Obj.ID: 12672, Denkmalschutzstatus: nach § 2 a |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Eggenburger Steinmetz-Arbeit, sehr gute Ausführung. Das Wappen am Postament ist nicht zuordbar. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Urkunden wurde das Standbild 1773 vom Stadtrat von Maissau nach Heimsuchung durch eine grosse Feuersbrunst und Missernte gestiftet zusammen mit der Statue vis-a-vis dem Hl. Nepomuk. Beide sind die Stadtpatrone von Maissau. Anscheinend wurden bei der letzten Renovierung der beiden Stadtbilder die Figuren auf die falschen Sockel gestellt, da bei Burger die Sockel kontrer beschrieben wurden. Letzte Renovierung 2014 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 701, Burger, Maissau, Seite 17, 1989, Heimatbuch Maissau, Seite 539, 2004, Wikipedia, Austria-Forum, NÖ Atlas, eigene |
Datum der Erfassung | 2016-01-06 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-25 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |