Hirschbrunn
Gemeinde: Sierndorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Errichtet wurde das Kreuz mit Genehmigung des Grundbesitzers Colloredo-Mannsfeld und am Karfreitag, 20. April 1962 von Pfarrer Heinrich Deppe geweiht. Angefertigt und aufgestellt hat es die ortsansässige Tischlerei Kramer, (heute Arnauer). Der Vater von Frau Anna Resinger, Lorenz Resinger, geb. 1896, errichtete das Kreuz aus Dankbarkeit, dass das Augenlicht der Tochter erhalten blieb, nachdem sie 1959 während einer Jagd im Garten von einem Schrottkorn im Auge getroffen worden war, das nie entfernt werden konnte. Auf dem anderen Auge war sie mit 5 Jahren durch einen Tumor erblindet. Ursprünglich waren Bittgänge zu dem Kreuz vorgesehen, wurden wegen des weiten Weges aber bald aufgegeben. Das Kreuz wurde neu, nicht als Ersatz für ein bereits bestehendes Kreuz errichtet.
Beschreibung:
An der Hatzenbacher Straße, kurz vor dem Ende des Waldes, auf der rechten Seite befindet sich zwischen den Bäumen verborgen auf einem Steinsockel ein überdachtes Holzkreuz mit Christuskorpus. Der Name geht auf eine Quelle in der Nähe zurück. Eine Bank auf der kleinen Lichtung lädt zur Rast ein.
Details
Gemeindename | Sierndorf |
Gemeindekennzahl | 31226 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hirschbrunn |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Sierndorf -- GEM Sierndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 488/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Sierndorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hatzenbacher Straße |
Längengrad | 16.184985 |
Breitengrad | 48.431426 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Hatzenbacher Straße, kurz vor dem Ende des Waldes, auf der rechten Seite befindet sich zwischen den Bäumen verborgen auf einem Steinsockel ein überdachtes Holzkreuz mit Christuskorpus. Der Name geht auf eine Quelle in der Nähe zurück. Eine Bank auf der kleinen Lichtung lädt zur Rast ein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Mit der Kupferüberdeckung und der Rückwand, sowie dem bronzefarbigen Herrgott setzt sich das Kreuz von den in der Gemeinde üblichen Ausführungen ab. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet wurde das Kreuz mit Genehmigung des Grundbesitzers Colloredo-Mannsfeld und am Karfreitag, 20. April 1962 von Pfarrer Heinrich Deppe geweiht. Angefertigt und aufgestellt hat es die ortsansässige Tischlerei Kramer, (heute Arnauer). Der Vater von Frau Anna Resinger, Lorenz Resinger, geb. 1896, errichtete das Kreuz aus Dankbarkeit, dass das Augenlicht der Tochter erhalten blieb, nachdem sie 1959 während einer Jagd im Garten von einem Schrottkorn im Auge getroffen worden war, das nie entfernt werden konnte. Auf dem anderen Auge war sie mit 5 Jahren durch einen Tumor erblindet. Ursprünglich waren Bittgänge zu dem Kreuz vorgesehen, wurden wegen des weiten Weges aber bald aufgegeben. Das Kreuz wurde neu, nicht als Ersatz für ein bereits bestehendes Kreuz errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |