Dreifaltigkeitssäule Eberhartser Weg
Gemeinde: Thaya
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtet wurde die Säule 1729 von Franz Anton May, Bäckermeister und Ratsherr in Thaya. Bis 1979 stand die Säule in der Flur Kreuzsteinäcker, wo sich heute der Kreuzstein befindet. Im Zuge des Güterwegeausbaues zeigte sich, dass das Fundament zu schwach war und die Säule sich neigte. Da an ihrem Standort der Kreuzfeldstein entdeckt worden war, fand die Säule einen geschützten Platz bei der Brücke über den Sarningbach.
Beschreibung:
Zirka 500 Meter vom Markt entfernt, an der Brücke über den Sarningbach steht auf einem ca. 50 cm hohen gemauerten Fundament der quaderförmige Basisstein. Auf seiner Vorderseite findet man die Buchstaben F.A.M. und die Jahreszahl 1729. Die Granitsäule ruht auf einer tellerförmigen Basis und wird von einem Barock-Kapitell gekrönt. Darauf ruht der "Gnadenstuhl. Kapitell und Statue sind aus Sandstein.
Details
Gemeindename | Thaya |
Gemeindekennzahl | 32217 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitssäule Eberhartser Weg |
Objektkategorie | 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Katastralgemeinde | Thaya -- GEM Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 337 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Sarmingbach |
Längengrad | 15.29569 |
Breitengrad | 48.84949 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zirka 500 Meter vom Markt entfernt, an der Brücke über den Sarningbach steht auf einem ca. 50 cm hohen gemauerten Fundament der quaderförmige Basisstein. Auf seiner Vorderseite findet man die Buchstaben F.A.M. und die Jahreszahl 1729. Die Granitsäule ruht auf einer tellerförmigen Basis und wird von einem Barock-Kapitell gekrönt. Darauf ruht der "Gnadenstuhl. Kapitell und Statue sind aus Sandstein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet wurde die Säule 1729 von Franz Anton May, Bäckermeister und Ratsherr in Thaya. Bis 1979 stand die Säule in der Flur Kreuzsteinäcker, wo sich heute der Kreuzstein befindet. Im Zuge des Güterwegeausbaues zeigte sich, dass das Fundament zu schwach war und die Säule sich neigte. Da an ihrem Standort der Kreuzfeldstein entdeckt worden war, fand die Säule einen geschützten Platz bei der Brücke über den Sarningbach. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | KR Florian Schweitzer "ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE Heiligtümer der Pfarre Thaya" Verlag Marktgemeinde Thaya 1994 |
Datum der Erfassung | 2019-01-26 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-26 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |