Hubertusmarter

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Ludweis-Aigen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1972 durch den Hegering Ludweis unter dem Leiter Ing. Erich Weiss errichtet.

Beschreibung:

An der Stelle des 1790 abgebrochenen Galgens (die Steine wurden kurioserweise zum Zubau der Sakristei der Pfarrkirche verwendet) errichtete der Hegering Ludweis im Jahr 1972 die Hubertusmarter. Hinter einem laubenförmigen Vorbau, der auf zwei Holzsäulen steht, befindet sich die ca. 2,45 m x 2,80 m große gemauerte Kapelle mit einfachem Sattelstuhl. Im Giebel der Eingangsseite ist ein Hirschgeweih mit weißem Kreuz, das der Erscheinung des Hl. Hubertus entspricht. Der Bau ist östlich ausgerichtet und der Eingang befindet sich daher im Westen.

Details

Gemeindename Ludweis-Aigen
Gemeindekennzahl 32212
Ortsübliche Bezeichnung Hubertusmarter
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Ludweis -- GEM Ludweis-Aigen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 906
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ludweis
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Galgenberg
Längengrad 15.499833
Breitengrad 48.7745

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Stelle des 1790 abgebrochenen Galgens (die Steine wurden kurioserweise zum Zubau der Sakristei der Pfarrkirche verwendet) errichtete der Hegering Ludweis im Jahr 1972 die Hubertusmarter. Hinter einem laubenförmigen Vorbau, der auf zwei Holzsäulen steht, befindet sich die ca. 2,45 m x 2,80 m große gemauerte Kapelle mit einfachem Sattelstuhl. Im Giebel der Eingangsseite ist ein Hirschgeweih mit weißem Kreuz, das der Erscheinung des Hl. Hubertus entspricht. Der Bau ist östlich ausgerichtet und der Eingang befindet sich daher im Westen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1972 durch den Hegering Ludweis unter dem Leiter Ing. Erich Weiss errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Hubertuskapelle wurde zur Erinnerung an die verstorbenen Waidkameraden des Hegeringes Ludweis errichtet. Auf hölzernen Gedenktafeln im Inneren der Kapelle zu beiden Seiten der altarähnlichen Ablage befinden sich deren Namen mit den Geburts- und Sterbejahren. In mehrjährigen Abständen finden hier auch Hubertusandachten statt.





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen k.a.

Friedrich Kadernoschka
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Friedrich Kadernoschka

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.