Kapelle Oberfucha

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Furth bei Göttweig

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Errichtet vor 1797, in der Ortschronik wurde bereits 1733 ein Glockenstuhl erwähnt. Die Kapelle wurde 1961 und 1973/74 saniert, 2001-2003 erfolgte eine Generalsanierung bei der neben dem Gebäude auch zahlreiche Bilder und Statuen restauriert wurden.

Beschreibung:

Die Kapelle ist ein typisch „Josephinischer Dorfkirchenbau“, ein schlichter Rechteckbau mit Korbbogenapsis. Auf das einfache Satteldach ist ein Giebelreiter mit einem Glockenhelm aufgesetzt. Die alte Stahlglocke wird nur mehr als Totenglocke verwendet, eine neue Bronzeglocke mit 59 kg wurde am 9.5.2002 mit der Darstellung des Hl. Nikolaus und der Inschrift „Schütze uns und unsere Kinder“ und „Oberfucha 2002“ geweiht und hat einen elektrischen Antrieb.
Zur Ausstattung der Kapelle gehören: ein einfacher Altar, die Predella mit dem Altarkreuz und beiderseits angeordneten beachtenswerten Ölbildern aus dem Schülerkreis um den „Kremser Schmidt“, eine Barockstatue des hl. Sebastian um 1650 (vermutlich eine Gabe der Sebastianibruderschaft von Furth), eine sehr seltene und wertvolle Jesuskind-Statue aus der Barockzeit um 1730, sowie weitere Statuen, Bilder, Reliquien und ein Vortragekreuz aus verschiedenen Epochen.

Details

Gemeindename Furth bei Göttweig
Gemeindekennzahl 31309
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle Oberfucha
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Oberfucha -- GEM Furth bei Göttweig
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .18
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberfucha
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsstraße 31
Längengrad 15.632802
Breitengrad 48.378311

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 6.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 6.54
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 8.55
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle ist ein typisch „Josephinischer Dorfkirchenbau“, ein schlichter Rechteckbau mit Korbbogenapsis. Auf das einfache Satteldach ist ein Giebelreiter mit einem Glockenhelm aufgesetzt. Die alte Stahlglocke wird nur mehr als Totenglocke verwendet, eine neue Bronzeglocke mit 59 kg wurde am 9.5.2002 mit der Darstellung des Hl. Nikolaus und der Inschrift „Schütze uns und unsere Kinder“ und „Oberfucha 2002“ geweiht und hat einen elektrischen Antrieb.
Zur Ausstattung der Kapelle gehören: ein einfacher Altar, die Predella mit dem Altarkreuz und beiderseits angeordneten beachtenswerten Ölbildern aus dem Schülerkreis um den „Kremser Schmidt“, eine Barockstatue des hl. Sebastian um 1650 (vermutlich eine Gabe der Sebastianibruderschaft von Furth), eine sehr seltene und wertvolle Jesuskind-Statue aus der Barockzeit um 1730, sowie weitere Statuen, Bilder, Reliquien und ein Vortragekreuz aus verschiedenen Epochen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet vor 1797, in der Ortschronik wurde bereits 1733 ein Glockenstuhl erwähnt. Die Kapelle wurde 1961 und 1973/74 saniert, 2001-2003 erfolgte eine Generalsanierung bei der neben dem Gebäude auch zahlreiche Bilder und Statuen restauriert wurden.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kapelle
2020
Josef Teufner

Turm
2020
Josef Teufner

Altar
2021
Josef Teufner

Jesus
2021
Josef Teufner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatbuch d. Marktgemeinde Furth; Red.: Maria Jaksch, Wolfgang Kamptner, Eva u. Herwig Schatzl
Oberfucha – Rund um die Kapelle; Paula Klein
Gemeindenachrichten Furth bei Göttweig; 1973 und 1974

Josef Teufner
Datum der Erfassung 2021-01-12
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-06
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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