Antonius Marterl
Gemeinde: Sulz im Weinviertel
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Grund und die Zeit der Errichtung konnte nicht mehr festgestellt werden. Es wird die 2. Hälfte des 19. Jh. angenommen. Nach mündlicher Überlieferung war früher in dieser Gegend ein Ziegelofen.
Beschreibung:
Am Rande eines kleinen Waldes hinter dem Haus Nr. 236, steht der gemauerte und weiß verputzte, nach Osten ausgerichtete, Bildstock. Der Zugang erfolgt von der Straße nach Hohenruppersdorf, rechts nach dem Haus Nr. 231 über einen kleinen Feldweg. Auf dem 55 cm hohen Sockel steht der 150 cm hohe, auf allen vier Seiten mit je einer 4 cm tiefen Nische versehene Schaft. Darauf ein etwas schmälerer, 44 cm hoher Aufsatz mit einer 10 cm tiefen Nische auf allen vier Seiten. Den Abschluss bildet ein 40 cm hoher Dreiecksgiebel mit einem Dachziegel-Satteldach, auf dem ein 50 cm hohes, lateinisches Metallkreuz montiert ist.
Details
Gemeindename | Sulz im Weinviertel |
Gemeindekennzahl | 30857 |
Ortsübliche Bezeichnung | Antonius Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Niedersulz -- GEM Sulz im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 146/6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Niedersulz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | hinter Haus Nr. 236 |
Längengrad | 16.68091 |
Breitengrad | 48.48344 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Mauerwerk ausbessern und verputzen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Rande eines kleinen Waldes hinter dem Haus Nr. 236, steht der gemauerte und weiß verputzte, nach Osten ausgerichtete, Bildstock. Der Zugang erfolgt von der Straße nach Hohenruppersdorf, rechts nach dem Haus Nr. 231 über einen kleinen Feldweg. Auf dem 55 cm hohen Sockel steht der 150 cm hohe, auf allen vier Seiten mit je einer 4 cm tiefen Nische versehene Schaft. Darauf ein etwas schmälerer, 44 cm hoher Aufsatz mit einer 10 cm tiefen Nische auf allen vier Seiten. Den Abschluss bildet ein 40 cm hoher Dreiecksgiebel mit einem Dachziegel-Satteldach, auf dem ein 50 cm hohes, lateinisches Metallkreuz montiert ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Grund und die Zeit der Errichtung konnte nicht mehr festgestellt werden. Es wird die 2. Hälfte des 19. Jh. angenommen. Nach mündlicher Überlieferung war früher in dieser Gegend ein Ziegelofen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |