Totenweg-/Markus-Kreuz
Gemeinde: Zistersdorf
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert
Chronik:
Das Kreuz wurde zur Ehrung des Evangelisten Markus und der Toten, die hier bis zur Errichtung des eigenen Friedhofes im Jahre 1784 nach Maria Moos (dem damaligen Friedhof) vorbeigetragen wurden, errichtet. Dieser Totenweg war damals die Wegverbindung nach Zistersdorf, Maria Moos. Die heutige Straßenverbindung L15 wurde erst im Jahre 1856 erbaut.
Familie Dollinger Ernst, Großinzersdorf Nr. 72, hat dieses Kreuz mit dem Museumsverein Großinzersdorf im Jahre 2012 aufgestellt.
Die Segnung erfolgte durch den damaligen Pfarrer Pater Johannes Maria Szypulski.
Beschreibung:
Das Kastenkreuz mit Corpus Christi und Laterne steht auf einem aus roten Ziegelsteinen gemauerten Sockel direkt am sogenannten Totenweg und ist zur Ehrung des Evangelisten Markus aufgestellt worden.
Details
| Gemeindename | Zistersdorf |
| Gemeindekennzahl | 30863 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Totenweg-/Markus-Kreuz |
| Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
| Katastralgemeinde | Großinzersdorf -- GEM Zistersdorf |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2091/1 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Totenweg - Hofäcker |
| Längengrad | 16.76287144 |
| Breitengrad | 48.52894617 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 2.15 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kastenkreuz mit Corpus Christi und Laterne steht auf einem aus roten Ziegelsteinen gemauerten Sockel direkt am sogenannten Totenweg und ist zur Ehrung des Evangelisten Markus aufgestellt worden. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 21. Jahrhundert |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz wurde zur Ehrung des Evangelisten Markus und der Toten, die hier bis zur Errichtung des eigenen Friedhofes im Jahre 1784 nach Maria Moos (dem damaligen Friedhof) vorbeigetragen wurden, errichtet. Dieser Totenweg war damals die Wegverbindung nach Zistersdorf, Maria Moos. Die heutige Straßenverbindung L15 wurde erst im Jahre 1856 erbaut. Familie Dollinger Ernst, Großinzersdorf Nr. 72, hat dieses Kreuz mit dem Museumsverein Großinzersdorf im Jahre 2012 aufgestellt. Die Segnung erfolgte durch den damaligen Pfarrer Pater Johannes Maria Szypulski. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Es wurde also im Jahre 1160 die Mooskirche den Inzersdorfern ihre Pfarrkirche und blieb sie 623 Jahre bis zur Errichtung der hiesigen Pfarre im Jahre 1783. Es galt der Markustag als halber Feiertag, der mit einem Amt in der Pfarrkirche Maria Moos gehalten wurde und an dem bis zu Mittag jede Arbeit zu unterbleiben hatte. |
| Totenweg-Markus Kreuz | |
| 2021 | |
| Andrea Frohner |
| Totenweg-Markus Kreuz | |
| 2021 | |
| Andrea Frohner |
| Totenweg-/Markus-Kreuz Großinzersdorf | |
| Juni 2024 | |
| Karina Goldmann |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Museumsverein Großinzersdorf |
| Datum der Erfassung | 2023-05-12 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2024-07-10 |
| letzter Bearbeiter | Karina Goldmann |
