Dreifaltigkeitsgruppe 1780
Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGruppendarstellungen
Gemeinde: Sitzendorf an der Schmida
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das sehenswerte Monument stammt aus der Zeit um 1780.
Beschreibung:
An der L 1218 vor Kleinkirchberg steht an der Abzweigung nach Niederschleinz diese monumentale Sandsteinfigurengruppe der Hl. Dreifaltigkeit inmitten weiter offener Felder. Diese Form der Dreifaltigkeit wird auch Hl. Wandel genannt da sich neben den drei göttlichen Figuren auch noch die Hl. Familie mit Maria und Josef anwesend sind. Sie zeigt die Szene der Rückkehr der Hl. Familie aus Ägypten in den Tempel von Jerusalem mit dem 12jährigen Jesus.
Details
Gemeindename | Sitzendorf an der Schmida |
Gemeindekennzahl | 31043 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitsgruppe 1780 |
Objektkategorie | 1715 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gruppendarstellungen ) |
Katastralgemeinde | Kleinkirchberg -- GEM Sitzendorf an der Schmida |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 713 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3714 Kleinkirchberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | an der L 218, Kreuzung nach Niederschleinz |
Längengrad | 15.925055 |
Breitengrad | 48.591339 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der L 1218 vor Kleinkirchberg steht an der Abzweigung nach Niederschleinz diese monumentale Sandsteinfigurengruppe der Hl. Dreifaltigkeit inmitten weiter offener Felder. Diese Form der Dreifaltigkeit wird auch Hl. Wandel genannt da sich neben den drei göttlichen Figuren auch noch die Hl. Familie mit Maria und Josef anwesend sind. Sie zeigt die Szene der Rückkehr der Hl. Familie aus Ägypten in den Tempel von Jerusalem mit dem 12jährigen Jesus. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf einem hohen mit Voluten versehenen Sockel mit einer Kartuscheninschrift: Heilige Dreifaltigkeit erbarme dich unser und aller Armen Seelen. Über der Inschrift das Fegefeuer mit den Armen Seelen in Reliefform. Auf einer grossen Kragenplatte die Figurengruppe des Hl. Wandels, darüber Gott Vater auf einem hohen Wolkensockel. Zu beiden Seiten der monumentalen Säule zwei kleinere Sockeln mit den Pestheiligen, den Hl. Rochus und der Hl. Sebastian |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das sehenswerte Monument stammt aus der Zeit um 1780. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 1096, NÖ Atlas, Wikipedia, Purgi |
Datum der Erfassung | 2016-06-09 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-15 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |