Pestgrube-Gedenkstein
Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmaleEreignis- und Erinnerungsgedenkmale
Gemeinde: Fels am Wagram
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Am 19.5.2003 setzte die Gemeinde Fels am Wagram ein Zeichen der Pietät. Sie errichtete einen Gedenkstein an jener Stelle, wo sich vom Jahre 1631 bis 1938 bereits ein Marterl befunden hatte. Dieses Gedächtniszeichen oder Pestkreuz lag neben einem Massengrab (Armengrab oder Pestgrube). Der Gedenkstein ist jener Sockelstein des alten Marterls, der bei Grabungsarbeiten am 27.8.1998 in der Sportplatzstraße gefunden wurde.
Beschreibung:
Grob behauener Kalksandstein aus Zogelsdorf (Johannesbruch) mit den Maßen 80 x 80 x 30 cm; Tafel aus Metall mit Inschrift.
Details
Gemeindename | Fels am Wagram |
Gemeindekennzahl | 32106 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pestgrube-Gedenkstein |
Objektkategorie | 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale) |
Katastralgemeinde | Fels am Wagram -- GEM Fels am Wagram |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 4231 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Fels |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Sportplatzstraße 55 |
Längengrad | 15.8111 |
Breitengrad | 48.43802 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Grob behauener Kalksandstein aus Zogelsdorf (Johannesbruch) mit den Maßen 80 x 80 x 30 cm; Tafel aus Metall mit Inschrift. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am 19.5.2003 setzte die Gemeinde Fels am Wagram ein Zeichen der Pietät. Sie errichtete einen Gedenkstein an jener Stelle, wo sich vom Jahre 1631 bis 1938 bereits ein Marterl befunden hatte. Dieses Gedächtniszeichen oder Pestkreuz lag neben einem Massengrab (Armengrab oder Pestgrube). Der Gedenkstein ist jener Sockelstein des alten Marterls, der bei Grabungsarbeiten am 27.8.1998 in der Sportplatzstraße gefunden wurde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |