Dorfbrunnen Theiß
Gemeinde: Gedersdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Durch Baulandaufschließung in der Hermine Thiery-Gasse und Grundabtretung wurde 1990 der alte Brunnenschacht in öffentliches Gut übernommen. Mit der Eröffnung der Theißer Ortsdurchfahrt und dem neu errichteten Hermine Thiery-Platz wurde 1996 vom Kremser Künstler Mag. Günter Wolfsberger auch der neue Brunnen gestaltet. Das Schwungrad soll, im Bezug zur unweit vorbei fließenden Donau, wie ein Steuerrad an die Donauschifffahrt erinnern, aber auch ein Beitrag zur 900 Jahr-Feier von Theiß (1997) und der nahen 'Jahrtausendwende' sein.
Beschreibung:
Über einem alten Brunnenschacht wurde aus Wachauer Marmor ein neuer Brunnen gestaltet, der mit seiner strengen Form im Gegensatz zu einer konservativen Ausgestaltung steht. Aus dem rechteckigen Marmorblock führen im oberen Blockviertel beiderseits je fünf Öffnungen aus, die von einer Membranpumpe gespeist werden. Die Pumpe ist mit dem sichtbaren Schwungrad verbunden. Aus etwa sieben Metern Tiefe wird das Wasser hochgehoben. An der westlichen Schmalseite des Marmorblockes ist das große Schwungrad aus Edelstahl befestigt. Die beiden mit quadratischem Querschnitt davor stehenden Marmorsäulen 'schützen' das Schwungrad.
Details
Gemeindename | Gedersdorf |
Gemeindekennzahl | 31310 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dorfbrunnen Theiß |
Objektkategorie | 2701 ( Brunnen | | Dorfbrunnen (alte Nutzbrunnen)) |
Katastralgemeinde | Theiß -- GEM Gedersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 7 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Theiß |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hermine Thiery-Platz |
Längengrad | 15.69159 |
Breitengrad | 48.39863 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Über einem alten Brunnenschacht wurde aus Wachauer Marmor ein neuer Brunnen gestaltet, der mit seiner strengen Form im Gegensatz zu einer konservativen Ausgestaltung steht. Aus dem rechteckigen Marmorblock führen im oberen Blockviertel beiderseits je fünf Öffnungen aus, die von einer Membranpumpe gespeist werden. Die Pumpe ist mit dem sichtbaren Schwungrad verbunden. Aus etwa sieben Metern Tiefe wird das Wasser hochgehoben. An der westlichen Schmalseite des Marmorblockes ist das große Schwungrad aus Edelstahl befestigt. Die beiden mit quadratischem Querschnitt davor stehenden Marmorsäulen 'schützen' das Schwungrad. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Durch Baulandaufschließung in der Hermine Thiery-Gasse und Grundabtretung wurde 1990 der alte Brunnenschacht in öffentliches Gut übernommen. Mit der Eröffnung der Theißer Ortsdurchfahrt und dem neu errichteten Hermine Thiery-Platz wurde 1996 vom Kremser Künstler Mag. Günter Wolfsberger auch der neue Brunnen gestaltet. Das Schwungrad soll, im Bezug zur unweit vorbei fließenden Donau, wie ein Steuerrad an die Donauschifffahrt erinnern, aber auch ein Beitrag zur 900 Jahr-Feier von Theiß (1997) und der nahen 'Jahrtausendwende' sein. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |