Pestsäule Weisching
Gemeinde: Böheimkirchen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Soll an die Pest (1679) erinnern („Geschichte von Böheimkirchen“ von
Wolfgang Häusler, 1985).
Könnte auch mit den Franzosen im Zusammenhang stehen.
Zitat: „Die Pest wird als Gründungsursache für die Säulen beim Hirschenwirt (Maierhöfen Nr. 18) und bei Lanzendorf, Gde. Böheimkirchen, die Pestsäule in Mauterheim, die Lichtsäule bei Mechters, die Säule bei Wiesen (abgekommen), die Pestsäule in Böheimkirchen bei der Probst-Führer-Straße (abgekommen) und das Weiße Kreuz in Dörfl geltend gemacht. Das gleiche gilt für das Weiße Kreuz in Reith (auch Franzosen), das Pestkreuz in Weisching, das Kreuz in Grub-Hub an der Straße nach St. Pölten (auch Überfall), die Kapelle auf den Kreuzäckern in Jeutendorf (auch Unwetter)….“
Beschreibung:
Tabernakel Säule auf Sockel, mit 3-stufigen Gesims, Kuppeldach mit Kreuz,
sechseckiger Schaft, Schaft Durchmesser 65cm, Gesims 3-stufig.
Sockel quadratisch 1,00m h= 50cm
3 Tabernakel-Nischen, Höhe bis Dachkante 3,20m Gesamt = 3,70m
Nischen: Ost Kreuz und 2 Engelfiguren, Süd: Figuren Maria und Engel,
Nord: 2 kleine Maria-Figuren.
Standort: in Weisching beim Haus Nr. 43, Böck/Eisschill
Wurde vor einigen Jahren renoviert. Die Säule ist Denkmal-Geschützt.
Gesprochen mit Herrn Eisschill.
Details
Gemeindename | Böheimkirchen |
Gemeindekennzahl | 31903 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pestsäule Weisching |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Weisching -- GEM Böheimkirchen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 384/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.75229 |
Breitengrad | 48.208939 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Tabernakel Säule auf Sockel, mit 3-stufigen Gesims, Kuppeldach mit Kreuz, sechseckiger Schaft, Schaft Durchmesser 65cm, Gesims 3-stufig. Sockel quadratisch 1,00m h= 50cm 3 Tabernakel-Nischen, Höhe bis Dachkante 3,20m Gesamt = 3,70m Nischen: Ost Kreuz und 2 Engelfiguren, Süd: Figuren Maria und Engel, Nord: 2 kleine Maria-Figuren. Standort: in Weisching beim Haus Nr. 43, Böck/Eisschill Wurde vor einigen Jahren renoviert. Die Säule ist Denkmal-Geschützt. Gesprochen mit Herrn Eisschill. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Soll an die Pest (1679) erinnern („Geschichte von Böheimkirchen“ von Wolfgang Häusler, 1985). Könnte auch mit den Franzosen im Zusammenhang stehen. Zitat: „Die Pest wird als Gründungsursache für die Säulen beim Hirschenwirt (Maierhöfen Nr. 18) und bei Lanzendorf, Gde. Böheimkirchen, die Pestsäule in Mauterheim, die Lichtsäule bei Mechters, die Säule bei Wiesen (abgekommen), die Pestsäule in Böheimkirchen bei der Probst-Führer-Straße (abgekommen) und das Weiße Kreuz in Dörfl geltend gemacht. Das gleiche gilt für das Weiße Kreuz in Reith (auch Franzosen), das Pestkreuz in Weisching, das Kreuz in Grub-Hub an der Straße nach St. Pölten (auch Überfall), die Kapelle auf den Kreuzäckern in Jeutendorf (auch Unwetter)….“ |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | "Geschichte von Böheimkirchen" von Wolfgang Häusler, 1985 |
Datum der Erfassung | 2020-07-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-07-12 |
letzter Bearbeiter | Gottfried Grabensteiner |