Friedensdenkmal

Freiplastiken

Gemeinde: Leobendorf

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Friedensdenkmal wurde im Zuge des Christentages, welcher am 28.11.1999 stattfand, errichtet. Dieser stand unter dem Motto 'Sonne der Gerechtigkeit', Einheit der christlichen Religionen für einen weltweiten Frieden. Er war ein Aufruf an alle Christen Österreichs, mit Aktionen und Veranstaltungen Zeichen des Friedens zu setzen. Um es beständig zu errichten, entschied sich die Familie Schmid Friedrich, das Zeichen aus Granit und Beton zu fertigen. Die Einweihung erfolgte am 27.11.1999 gemeinsam durch den katholischen Pfarrer Franz Forsthuber und den evangelischen Pfarrer Rudolf Breckner.

Beschreibung:

Am Kirchenplatz von Unterrohrbach erheben sich 6 von innen nach außen immer größer werdende Betonsäulen, auf welchen in 14 verschiedenen Sprachen und auch entsprechenden Schriftzeichen (deutsch, hebräisch, russisch, latein, griechisch, englisch etc.) das Wort 'Frieden' geschrieben ist. In der Mitte der Säulen befindet sich eine Art Blume, welche aus Grabsteinresten gefertigt wurde. Diese wurden vom ortsansässigen Steinmetz, ehemals Brenner, nun Trimml, gesponsert. Zwischen den Säulen liegt ein kleines Blumenbeet mit einer Laterne, welches den schönen Anblick abrundet.

Details

Gemeindename Leobendorf
Gemeindekennzahl 31216
Ortsübliche Bezeichnung Friedensdenkmal
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Unterrohrbach -- GEM Leobendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 45
Ortschafts- bzw. Ortsteil Unterrohrbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Leobendorfer Straße 6
Längengrad 16.28056
Breitengrad 48.38489

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.25
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Kirchenplatz von Unterrohrbach erheben sich 6 von innen nach außen immer größer werdende Betonsäulen, auf welchen in 14 verschiedenen Sprachen und auch entsprechenden Schriftzeichen (deutsch, hebräisch, russisch, latein, griechisch, englisch etc.) das Wort 'Frieden' geschrieben ist. In der Mitte der Säulen befindet sich eine Art Blume, welche aus Grabsteinresten gefertigt wurde. Diese wurden vom ortsansässigen Steinmetz, ehemals Brenner, nun Trimml, gesponsert. Zwischen den Säulen liegt ein kleines Blumenbeet mit einer Laterne, welches den schönen Anblick abrundet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Friedensdenkmal wurde im Zuge des Christentages, welcher am 28.11.1999 stattfand, errichtet. Dieser stand unter dem Motto 'Sonne der Gerechtigkeit', Einheit der christlichen Religionen für einen weltweiten Frieden. Er war ein Aufruf an alle Christen Österreichs, mit Aktionen und Veranstaltungen Zeichen des Friedens zu setzen. Um es beständig zu errichten, entschied sich die Familie Schmid Friedrich, das Zeichen aus Granit und Beton zu fertigen. Die Einweihung erfolgte am 27.11.1999 gemeinsam durch den katholischen Pfarrer Franz Forsthuber und den evangelischen Pfarrer Rudolf Breckner.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Herrn Schmid Friedrich Einladung zum Christentag 1999

Tanja Brenner
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Tanja Brenner

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.