Rotes Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Herzogenburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Erste Erwähnung findet die Stätte im Grundbuch der Herrschaft Formbach 1761: "Von 6 Joch Acker im Wieschenkiel sonst beim roten Kreuz genannt....."
Die aktuelle Bemalung stammt vmtl. noch vom Malermeister Kapfinger.

Beschreibung:

Auf einem im Boden versenkten Betonpfeiler ist ein Holzkreuz montiert. Die Blechabdeckung besteht aus 3 Bögen. Sowohl Kreuzesinschrift, der Corpus Christi und die trauernde Maria sind aus (Kupfer?-)Blech und bemalt.

Details

Gemeindename Herzogenburg
Gemeindekennzahl 31912
Ortsübliche Bezeichnung Rotes Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Herzogenburg -- GEM Herzogenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 868/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stadt Herzogenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kellergasse
Längengrad 15.682994
Breitengrad 48.284215

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem im Boden versenkten Betonpfeiler ist ein Holzkreuz montiert. Die Blechabdeckung besteht aus 3 Bögen. Sowohl Kreuzesinschrift, der Corpus Christi und die trauernde Maria sind aus (Kupfer?-)Blech und bemalt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der noch auf alten Fotos vorhandene Kniebank ist aktuell nicht mehr vorhanden.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erste Erwähnung findet die Stätte im Grundbuch der Herrschaft Formbach 1761: "Von 6 Joch Acker im Wieschenkiel sonst beim roten Kreuz genannt....."
Die aktuelle Bemalung stammt vmtl. noch vom Malermeister Kapfinger.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Herkunft des Namens kommt entweder von der damals üblichen Methode das Holz mit Ochsenblut zu imprägnieren oder von der Nähe zur Galgenleithen, also zu einer Hinrichtungsstätte.
An dieser Stelle stand die Weinbauschule der Herzogenburger Rebanlage (ca. 1890 bis ca. 1955)

Rotes Kreuz und Rebschule
1927
Anton Petschka

Rotes Kreuz
ca. 1985
Walter Kotremba

Rotes Kreuz
15.7.2022
Mag. Erich Böck

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Haiderer, Kotremba; Herzogenburg Kleindenkmäler; Stadtgemeinde Herzogenburg; 1988

Erich Böck
Datum der Erfassung 2022-07-18
Datum der letzten Bearbeitung 2022-07-18
letzter Bearbeiter Hugo Rötzer

Standort

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