Säule in Bergen

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock wird schon im Vorwort der Pfarrchronik von 1748 – 1906 als Bestand beschrieben. Nach mündlicher Überlieferung handelt es sich um ein Pestkreuz.
1858 ließ Lorenz Strobl die Kreuzsäule restaurieren.
Im 2. Weltkrieg wurde die Säule schwer beschädigt und im Jahr 1952 von der Höbersbrunner Jugend wieder instandgesetzt.
1993 renovierte die Familie Leopold Ulreich die Säule.
Im Jahr 2018 hat die Familie Leopold Ulreich die Säule einer Komplettrestaurierung samt Erneuerung des Daches unterzogen. Auch die Bilder, die im Lichthäuschen untergebracht sind, wurden erneuert. Am 18. Mai 2019 wurde die renovierten Säule von Kaplan Mag. Alexander Lagler gesegnet.


Beschreibung:

Am Nordende von Höbersbrunn nahe der L 3096 steht links hoch über der Straße eine 4 m hohe gemauerte Säule. Über einen kreisrunden Sockel erhebt sich auf quadratischer Grundfläche (0,80 x 0,80 m) eine 2 m hohe gefaste Säule, die auf einem Gesims das Lichthaus trägt. Dieses Lichthaus ist an der Süd- und Ostseite offen; zum Dach hin erweitert es sich. Das Dach ist flach und ein reich verziertes Papstkreuz aus Metall steht darauf. In den Öffnungen stehen ein Marien- und ein Christusbild.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Säule in Bergen
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Höbersbrunn -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 942
Ortschafts- bzw. Ortsteil Höbersbrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname In Bergen
Längengrad 16.58365
Breitengrad 48.5098

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.05
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.05
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Nordende von Höbersbrunn nahe der L 3096 steht links hoch über der Straße eine 4 m hohe gemauerte Säule. Über einen kreisrunden Sockel erhebt sich auf quadratischer Grundfläche (0,80 x 0,80 m) eine 2 m hohe gefaste Säule, die auf einem Gesims das Lichthaus trägt. Dieses Lichthaus ist an der Süd- und Ostseite offen; zum Dach hin erweitert es sich. Das Dach ist flach und ein reich verziertes Papstkreuz aus Metall steht darauf. In den Öffnungen stehen ein Marien- und ein Christusbild.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock wird schon im Vorwort der Pfarrchronik von 1748 – 1906 als Bestand beschrieben. Nach mündlicher Überlieferung handelt es sich um ein Pestkreuz.
1858 ließ Lorenz Strobl die Kreuzsäule restaurieren.
Im 2. Weltkrieg wurde die Säule schwer beschädigt und im Jahr 1952 von der Höbersbrunner Jugend wieder instandgesetzt.
1993 renovierte die Familie Leopold Ulreich die Säule.
Im Jahr 2018 hat die Familie Leopold Ulreich die Säule einer Komplettrestaurierung samt Erneuerung des Daches unterzogen. Auch die Bilder, die im Lichthäuschen untergebracht sind, wurden erneuert. Am 18. Mai 2019 wurde die renovierten Säule von Kaplan Mag. Alexander Lagler gesegnet.


Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Säule in Bergen, vor der Renovierung
2012
Popp Elfriede

Säule in Bergen
2019
Popp Elfriede

Säule in Bergen
2019
Popp Elfriede

Säule in Bergen
2019
Schöfmann Johann

Säule in Bergen
2019
Popp Elfriede

Säule in Bergen, Segnung
2019
Schöfmann Johann

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrchronik Höbersbrunn,
Draxler Rosina,
Ulreich Leopold

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-01
letzter Bearbeiter Elfriede Popp

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.