Johannes Nepomuk, Höbersbrunn
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Plastik des hl. Johann Nepomuk wird schon im Vorwort der Pfarrchronik von 1748 – 1906 als Bestand wie folgt beschrieben:
„Die breite gerade Gasse teilt sich zuletzt beim weißen Standbild des hl. Johann von Nepomuk, welches an einer kleinen Brücke über das Bächlein zwischen Linden steht.“
Im Mai 1894 hat der Bildermaler Johann Prachar aus Sternberg die Johannes-Statue unentgeltlich renoviert. Den Sockel ließ Bürgermeister Andreas Uchatzy verputzen.
Johann Pleininger sen. hat im Jahr 2014 die Plastik überarbeitet, das davor über der Figur angebrachte Runddach beseitigt und über dem Birett einen Strahlenkranz angebracht; der Sockel wurde neu gestaltet.
Beschreibung:
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk ist eine Kalksandsteinplastik und steht auf einem gemauerten, gegliederten Sockel, an dessen Vorderseite eine kleine Lichtnische eingelassen ist. Die Figur des hl. Johannes ist 1,80 m groß.
Die Darstellung des hl. Johannes Nepomuk ist nicht alltäglich. Ein Kind (Engel) überreicht dem in Priesterkleidung mit Birett am Kopf dargestellten Heiligen das Kreuz und die Märtyrerpalme. Dieser schaut verwundert auf das Kind und seine Gaben hinunter.
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Johannes Nepomuk, Höbersbrunn |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Höbersbrunn -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2700/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Höbersbrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Obere Landstraße, vor dem Haus Nr. 29 |
Längengrad | 16.57669 |
Breitengrad | 48.50511 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Statue des hl. Johannes Nepomuk ist eine Kalksandsteinplastik und steht auf einem gemauerten, gegliederten Sockel, an dessen Vorderseite eine kleine Lichtnische eingelassen ist. Die Figur des hl. Johannes ist 1,80 m groß. Die Darstellung des hl. Johannes Nepomuk ist nicht alltäglich. Ein Kind (Engel) überreicht dem in Priesterkleidung mit Birett am Kopf dargestellten Heiligen das Kreuz und die Märtyrerpalme. Dieser schaut verwundert auf das Kind und seine Gaben hinunter. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Plastik des hl. Johann Nepomuk wird schon im Vorwort der Pfarrchronik von 1748 – 1906 als Bestand wie folgt beschrieben: „Die breite gerade Gasse teilt sich zuletzt beim weißen Standbild des hl. Johann von Nepomuk, welches an einer kleinen Brücke über das Bächlein zwischen Linden steht.“ Im Mai 1894 hat der Bildermaler Johann Prachar aus Sternberg die Johannes-Statue unentgeltlich renoviert. Den Sockel ließ Bürgermeister Andreas Uchatzy verputzen. Johann Pleininger sen. hat im Jahr 2014 die Plastik überarbeitet, das davor über der Figur angebrachte Runddach beseitigt und über dem Birett einen Strahlenkranz angebracht; der Sockel wurde neu gestaltet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfarrchronik Höbersbrunn, Pleininger Johann, sen. Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-06-07 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |