Jakobikreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Klein-Pöchlarn

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Laut historischen Überlieferungen war dieses - Jakobikreuz - schon immer ein tragender und wichtiger topografischer Orientierungspunkt.
Anlässlich des "60 – jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef" wurden von GemeindebürgerInnen zwei Eichen gestiftet und beim Bildstock der damals einen runden Sockel hatte gepflanzt. Zudem wurde am 2. Dezember 1908 ein Festgottesdienst zu Ehren des "Regierungsjubiläum - Kaiser Franz Josef " abgehalten.

So sprach / spricht man auch vom Jakobikreuz bei den Kaisereichen.
Durch Initiative vom DEV - Dorferneuerungsverein Klein-Pöchlarn - wurde es im Jahre 2009 neu errichtet.
Das in der Nische sichtbare Mosaik vom Jakobus, fertigte Hr. Pfarrer Grohs.


Beschreibung:

Von der gotischen Kirche zu Klein-Pöchlarn die dem heiligen Othmar geweiht ist, führt ein alter Weg mit der Bezeichnung - Steinweg- zur Höhe vom "Jakobikreuz" auch genannt „Bildstock zum Heiligen Jakob“.
Bei diesem alten Orientierungspunkt der auch eine schöne Aussicht in Richtung Pöchlarn darstellt geht es in Richtung Artstetten und auch über dem Höhenweg zum Gipfel des Rindfleischberges nach Osten.
Der gemauerte Bildstock wurde Anfang des 21. Jahrhundert neu errichtet.
Der Bildstock hat eine gemauerte Kragenplatte und in ca. 77 cm darüber eine gemauerte Deckplatte auf dem abschließend ein Pyramidendach mit einem Kreuz weit sichtbar angebracht ist.

Details

Gemeindename Klein-Pöchlarn
Gemeindekennzahl 31516
Ortsübliche Bezeichnung Jakobikreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Klein-pöchlarn -- GEM Klein-Pöchlarn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1004/75
Ortschafts- bzw. Ortsteil Klein-Pöchlarn / Steinwand
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Klosterberg
Längengrad 15.2178
Breitengrad 48.2235

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Von der gotischen Kirche zu Klein-Pöchlarn die dem heiligen Othmar geweiht ist, führt ein alter Weg mit der Bezeichnung - Steinweg- zur Höhe vom "Jakobikreuz" auch genannt „Bildstock zum Heiligen Jakob“.
Bei diesem alten Orientierungspunkt der auch eine schöne Aussicht in Richtung Pöchlarn darstellt geht es in Richtung Artstetten und auch über dem Höhenweg zum Gipfel des Rindfleischberges nach Osten.
Der gemauerte Bildstock wurde Anfang des 21. Jahrhundert neu errichtet.
Der Bildstock hat eine gemauerte Kragenplatte und in ca. 77 cm darüber eine gemauerte Deckplatte auf dem abschließend ein Pyramidendach mit einem Kreuz weit sichtbar angebracht ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Man befindet sich auch in einem Naturschutzgebiet- Natura 2000- Rindfleischberg - Hotspot der Biodiversität- Teil eines Europaschutzgebietes- Infotafeln sind Vor - Ort

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut historischen Überlieferungen war dieses - Jakobikreuz - schon immer ein tragender und wichtiger topografischer Orientierungspunkt.
Anlässlich des "60 – jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef" wurden von GemeindebürgerInnen zwei Eichen gestiftet und beim Bildstock der damals einen runden Sockel hatte gepflanzt. Zudem wurde am 2. Dezember 1908 ein Festgottesdienst zu Ehren des "Regierungsjubiläum - Kaiser Franz Josef " abgehalten.

So sprach / spricht man auch vom Jakobikreuz bei den Kaisereichen.
Durch Initiative vom DEV - Dorferneuerungsverein Klein-Pöchlarn - wurde es im Jahre 2009 neu errichtet.
Das in der Nische sichtbare Mosaik vom Jakobus, fertigte Hr. Pfarrer Grohs.


Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Vom Ortskern in Klein-Pöchlarn über den Steinweg (beim Klosterberg zum Rindfleischberg) gelangt man zum Jakobikreuz das lt. Legende auch in den Erbfolgekriegen schon als Anhaltspunkt erwähnt wurde.
Einst war dieser Weg die Hauptroute in Richtung und nach Artstetten. In der Nähe befindet sich der Bereich und ein Weg von der sagenumwobenen Stockhauben -Everl.

Jakobikreuz
31. Mai 2021
Erich Köberl

Jakobus Mosaik Pfarrer Grohs
2021
Erich Köberl

Aussichtspunkt in Richtung Pöchlarn
31. Mai 2021
Erich Köberl

Blickachse vom Jakobuskreuz zur Donau
31052021
Erich Köberl

Klosterberg via Jakobikreuz zum Rindfleischberg
20210531
Erich Köberl

Infotafeln beim Jakobikreuz
20210531
Erich Köberl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen .)Gespräch mit Herrn Horst Erhart
.)Gespräch mit Herrn Karl Haselböck
.) Infotafeln - Vor Ort ( Biodiversität-Rindfleischberg usw.)
.) Gespräche mit EinwohnerInnen
.) Wanderkarte aus der Region
.) Geschichte(n) von der Stockhauben-Everl

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2021-06-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-07-15
letzter Bearbeiter Erich Köberl

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