Heiliger Johannes Nepomuk Trübensee
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Die nach barocken Vorbildern um 1800 gestaltete Nepomukstatue wurde von der Gemeinde Neuaigen 1961 renoviert (Heimatbuch Neuaigen) und um 2001/02 vom Tullner Bildhauer Prof. Josef Weinbub generalsaniert. Dabei wurden das Kupferdach und der Sternenkranz ergänzt (Karl Angermann).
Beschreibung:
In einer Grünanlage an der Abzweigung des Amselweges von der Stockerauer Straße steht die Statue des Heiligen Johannes Nepomuk, mit Blickrichtung nach Südwesten. Auf einem zweistufigen Betonfundament steht ein Sockel, auf dem sich die Figur des Hl. Nepomuk befindet. Sockel und Figur sind aus Sandstein gefertigt. Im Zuge der letzten Restaurierung wurde ein Kupferdach zum Schutz vor der Witterung angebracht. Am Sockel eine Tafel mit der Aufschrift: 'Entstehung ca. 1800 - Barocknachbildung. Restaurierung 1988 durch die Dorfgemeinschaft und Anbringung eines Kupferdaches.'
Details
Gemeindename | Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl | 32135 |
Ortsübliche Bezeichnung | Heiliger Johannes Nepomuk Trübensee |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Trübensee -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 121 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Trübensee, Ortsried |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Stockerauer Straße/Amselweg |
Längengrad | 16.04139 |
Breitengrad | 48.36125 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Statuensockel hat einen Riss. Einer der 5 Sterne des Heiligenscheines fehlt. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In einer Grünanlage an der Abzweigung des Amselweges von der Stockerauer Straße steht die Statue des Heiligen Johannes Nepomuk, mit Blickrichtung nach Südwesten. Auf einem zweistufigen Betonfundament steht ein Sockel, auf dem sich die Figur des Hl. Nepomuk befindet. Sockel und Figur sind aus Sandstein gefertigt. Im Zuge der letzten Restaurierung wurde ein Kupferdach zum Schutz vor der Witterung angebracht. Am Sockel eine Tafel mit der Aufschrift: 'Entstehung ca. 1800 - Barocknachbildung. Restaurierung 1988 durch die Dorfgemeinschaft und Anbringung eines Kupferdaches.' |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der im Priestergewand dargestellte Heilige hält ein Kreuz in seinen Händen und trägt einen Heiligenschein aus Metall mit 4 Sternen (einer fehlt). |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die nach barocken Vorbildern um 1800 gestaltete Nepomukstatue wurde von der Gemeinde Neuaigen 1961 renoviert (Heimatbuch Neuaigen) und um 2001/02 vom Tullner Bildhauer Prof. Josef Weinbub generalsaniert. Dabei wurden das Kupferdach und der Sternenkranz ergänzt (Karl Angermann). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO, Niederösterreich nördlich der Donau, 2010, Seite 1184 Rienößl, Friedrich: Heimatbuch von Neuaigen, 1982 |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Andreas Pimperl/Manfred Neubauer |