Hl. Florian
Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Florian-Statue dürfte beim letzten Umbau des Schlosses in den Jahren 1751-1753 entstanden sein und war ursprünglich mehrfarbig gefasst. Bei der Generalrenovierung des Gebäudes in der 50er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Statue des Hl. Florian vom Mannersdorfer Bildhauer Martin Hof sen, gereinigt und hergerichtet. Dabei konnten Farbreste der ehemaligen Fassung festgestellt werden, sie wurden aber nicht mehr erneuert.
Bei der letzten Renovierung durch den Bildhauer Martin Hof jun. wurde die Statue originalgetreu in Kunststein nachgebildet, da das alte material nicht mehr zu erneuern war.
Beschreibung:
An der Hauptfassade des Schlosses in Mannersdorf, Hauptsraße 48, befindet sich in einer steinernen Rundbogennische die barocke Statue des Hl. Florian, dargestellt als römischer Soldat.
Den unteren Abschluß der Nische bildet eine muschelförmige Konsole, die ursprünglich aus Mauerwerk und Stuckatur bestanden hatte.
Details
Gemeindename | Mannersdorf am Leithagebirge |
Gemeindekennzahl | 30716 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Florian |
Objektkategorie | 1710 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | ) |
Katastralgemeinde | Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2781/6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mannersdorf am Leithagebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptstraße 48 |
Längengrad | 16.603704 |
Breitengrad | 47.974515 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.05 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.46 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Hauptfassade des Schlosses in Mannersdorf, Hauptsraße 48, befindet sich in einer steinernen Rundbogennische die barocke Statue des Hl. Florian, dargestellt als römischer Soldat. Den unteren Abschluß der Nische bildet eine muschelförmige Konsole, die ursprünglich aus Mauerwerk und Stuckatur bestanden hatte. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Florian-Statue dürfte beim letzten Umbau des Schlosses in den Jahren 1751-1753 entstanden sein und war ursprünglich mehrfarbig gefasst. Bei der Generalrenovierung des Gebäudes in der 50er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Statue des Hl. Florian vom Mannersdorfer Bildhauer Martin Hof sen, gereinigt und hergerichtet. Dabei konnten Farbreste der ehemaligen Fassung festgestellt werden, sie wurden aber nicht mehr erneuert. Bei der letzten Renovierung durch den Bildhauer Martin Hof jun. wurde die Statue originalgetreu in Kunststein nachgebildet, da das alte material nicht mehr zu erneuern war. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018. 2) NÖ Atlas 3) Verordnung gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz BGBL I. Nr. 170/1999 |
Datum der Erfassung | 2019-08-10 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-05-11 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |