Hochbrand Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Kirchberg an der Pielach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Hier sollen französische Soldaten aus der zeit Napoleons begraben sein, angeblich war der Grabhügel noch vor einigen Jahrzehnten erkennbar.

Der heutige (Stand 1996) Besitzer G. Holzer und sein Nachbar L. Fasel haben die Kapelle im Jahr 1994 renoviert und mit einer Muttergottesstatue und einem Bild des "Guten Hirten" ausgestattet. 1995 wurde sie von Pfarrer GR Pater Wolfgang Sekirnjak aus Kilb während einer Maiandacht geweiht.

Beschreibung:

Die Hochbrand Kapelle befindet sich am Hochbrand (Hohenbrand), einer Anhöhe in Kirchberg an der Pielach und Kilb. Die Hochbrand Kapelle hat einen rechteckigen Grundriss, ein Satteldach gedeckt mit Ziegeln sowie ein Giebeldreieck mit Holzverkleidung.

An ihrer Vorderseite sieht man einen rundbogigen Eingang sowie eine rechteckige Nische. In der Nische befinden sich eine kleine Madonna, Blumenschmuck und ein rundes Bild aus Holz mit der Darstellung des "Guten Hirten".

Details

Gemeindename Kirchberg an der Pielach
Gemeindekennzahl 31918
Ortsübliche Bezeichnung Hochbrand Kapelle
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 748
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kirchberg an der Pielach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchberggegend, Hochbrand, an Grenze zu Rabenstein
Längengrad 15.408227
Breitengrad 48.052846

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.35
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.75
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Hochbrand Kapelle befindet sich am Hochbrand (Hohenbrand), einer Anhöhe in Kirchberg an der Pielach und Kilb. Die Hochbrand Kapelle hat einen rechteckigen Grundriss, ein Satteldach gedeckt mit Ziegeln sowie ein Giebeldreieck mit Holzverkleidung.

An ihrer Vorderseite sieht man einen rundbogigen Eingang sowie eine rechteckige Nische. In der Nische befinden sich eine kleine Madonna, Blumenschmuck und ein rundes Bild aus Holz mit der Darstellung des "Guten Hirten".
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Hier sollen französische Soldaten aus der zeit Napoleons begraben sein, angeblich war der Grabhügel noch vor einigen Jahrzehnten erkennbar.

Der heutige (Stand 1996) Besitzer G. Holzer und sein Nachbar L. Fasel haben die Kapelle im Jahr 1994 renoviert und mit einer Muttergottesstatue und einem Bild des "Guten Hirten" ausgestattet. 1995 wurde sie von Pfarrer GR Pater Wolfgang Sekirnjak aus Kilb während einer Maiandacht geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Hochbrand Kapelle
1996
SR Josef Scharf

Hochbrand Kapelle, Nische
1996
SR Josef Scharf

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996
2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf
3) NÖ Atlas und Karte Bergfex

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-02-25
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-25
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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