Zigeuner Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Wullersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock wurde 1996 nach dem Vorbild des alten an der gleichen Stelle errichtet. Den Namen dürfte das Kreuz davon erhalten haben, dass fahrende Zigeuner dort die Nacht über lagerten, weil sie nach Einbruch der Dunkelheit das Dorf nicht mehr betreten durften. Um das Kreuz ranken sich viele Legenden, wie, dass: ein Zigeunerkind dort begraben, ein Zigeunerkind dort ausgesetzt worden, ein Zigeunerkind dort erstochen worden sei.

Beschreibung:

Gemauerter Blockpfeiler. Im oberen Teil Nische mit Bild. Der Pfeiler wird von einem Kreuz gekrönt.

Details

Gemeindename Wullersdorf
Gemeindekennzahl 31051
Ortsübliche Bezeichnung Zigeuner Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Immendorf -- GEM Wullersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2117
Ortschafts- bzw. Ortsteil Immendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wegkreuzung Trift und Brandweg
Längengrad 16.117616
Breitengrad 48.655597

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Blockpfeiler. Im oberen Teil Nische mit Bild. Der Pfeiler wird von einem Kreuz gekrönt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Ölbild: ' Heilige Familie auf der Flucht nach Ägypten ' von Gerhard Streif, 1996. Tafel am Fuß des Pfeilers ' Neu errichtet Lumpenspitzgemeinschaft Immendorf 1996'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock wurde 1996 nach dem Vorbild des alten an der gleichen Stelle errichtet. Den Namen dürfte das Kreuz davon erhalten haben, dass fahrende Zigeuner dort die Nacht über lagerten, weil sie nach Einbruch der Dunkelheit das Dorf nicht mehr betreten durften. Um das Kreuz ranken sich viele Legenden, wie, dass: ein Zigeunerkind dort begraben, ein Zigeunerkind dort ausgesetzt worden, ein Zigeunerkind dort erstochen worden sei.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.