Leitha-Ursprung Denkmal
Gemeinde: Lanzenkirchen
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Ursprünglich war der Zusammenfluss der Pitten und der Schwarza nur durch eine Tafel mit der Inschrift „Leitha-Ursprung“ am Zugang zu diesem gekennzeichnet. Dahinter stand eine Reihe von Thujen, wodurch man zuletzt keinen Blick mehr auf den tatsächlichen Zusammenfluss werfen konnte. Dies änderte sich 2002, indem der Dorferneuerungsverein Haderswörth unter den Obmännern Manfred Ofenböck und Helmut List den Zugang wieder freimachte und rechts davon dem Leitha-Ursprung ein eigenes Denkmal setzte. Unter der fachmännischen Betreuung durch den Gärtner Josef Schnabl aus Bad Erlach wurden größere Felsensteine aus dem Burgenland herbeigeschafft, aneinandergesetzt und das Umfeld mit Pflanzen gärtnerisch gestaltet. Im Vordergrund wurden das Bachbett der Schwarza und der Pitten bzw. deren Zusammenfluss zur Leitha mit Leithasteinen symbolisiert. Tatkräftig haben bei dieser Aufgabe u.a. Karl und Andreas Ponweiser, Friedrich Kastner, Johann Dorfmeister sen., Ernest Ofenböck mitgeholfen.
Beschreibung:
Mehrere Naturstein-Felsen und Steine zu einem Denkmal aufgebaut, mit Beton verbunden, begrünt mit Efeu-Ranken, Schild an der Vorderseite mit der Aufschrift „Leitha-Ursprung“. Umgeben von Stauden, Rosen, Bodendeckern, Erika, etc.
Details
Gemeindename | Lanzenkirchen |
Gemeindekennzahl | 32316 |
Ortsübliche Bezeichnung | Leitha-Ursprung Denkmal |
Objektkategorie | 1450 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Haderswörth -- GEM Lanzenkirchen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 176 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2821 Haderswörth |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Leithagasse – kleiner Park am Leitha-Ursprungs-Ufer |
Längengrad | 16.22447 |
Breitengrad | 47.73555 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Mehrere Naturstein-Felsen und Steine zu einem Denkmal aufgebaut, mit Beton verbunden, begrünt mit Efeu-Ranken, Schild an der Vorderseite mit der Aufschrift „Leitha-Ursprung“. Umgeben von Stauden, Rosen, Bodendeckern, Erika, etc. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprünglich war der Zusammenfluss der Pitten und der Schwarza nur durch eine Tafel mit der Inschrift „Leitha-Ursprung“ am Zugang zu diesem gekennzeichnet. Dahinter stand eine Reihe von Thujen, wodurch man zuletzt keinen Blick mehr auf den tatsächlichen Zusammenfluss werfen konnte. Dies änderte sich 2002, indem der Dorferneuerungsverein Haderswörth unter den Obmännern Manfred Ofenböck und Helmut List den Zugang wieder freimachte und rechts davon dem Leitha-Ursprung ein eigenes Denkmal setzte. Unter der fachmännischen Betreuung durch den Gärtner Josef Schnabl aus Bad Erlach wurden größere Felsensteine aus dem Burgenland herbeigeschafft, aneinandergesetzt und das Umfeld mit Pflanzen gärtnerisch gestaltet. Im Vordergrund wurden das Bachbett der Schwarza und der Pitten bzw. deren Zusammenfluss zur Leitha mit Leithasteinen symbolisiert. Tatkräftig haben bei dieser Aufgabe u.a. Karl und Andreas Ponweiser, Friedrich Kastner, Johann Dorfmeister sen., Ernest Ofenböck mitgeholfen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | In diesem Zusammenhang entstand in der Nähe auch ein Naturlehrpfad. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Dorferneuerungsverein Haderswörth, Obfrau Roswitha Schebach, ehem. Obmänner Manfred Ofenböck, Helmut List |
Datum der Erfassung | 2017-07-07 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2018-04-13 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |