Johann Nepomuk Statue

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Grafenegg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Statue wird datiert mit 1777. Ihr alter Standplatz war bei der kleinen Brücke zur heutigen Stöber-Mühle, von wo sie im Jahr 1981 an den heutigen Standort versetzt wurde.

2018 Renovierung:
Auf Veranlassung der „Dorferneuerung Sittendorf“ wurde die Statue des Johannes Nepomuk renoviert.
Die feierliche Segnung nahm Pfarrer Witold Prusinski beim Generationenfest am 24. Juni 2018 vor.
Bei der Statue wurden bei der Renovierung fehlende Teile sowie die Inschrift an der rechten Seite ergänzt. Diese ist nach der Reinigung des Steines, anhand von Fotos und verschiedenen Fotoeinstellungen, wieder lesbar geworden – „Dießen Hailigen zu mehr Ehre hat Herr Leopold Adl und Frau Cecilia Adlin allhier auf der Müll diße Statuen aufrichten laßen Anno 1777“
Leopold und Cecilia Adl waren Besitzer der heutigen Stöbermühle. Leopold Adl ist allerdings schon im Jahr 1763 verstorben, doch dürfte er die Errichtung dieser Statue schon zu Lebzeiten veranlasst, oder zumindest den Wunsch danach geäußert haben.
Die Inschrift an der vorderen Seite war stellenweise zu stark verwittert um sie noch enträtseln zu können. Es dürfte sich jedoch um einen Spruch handeln.

Beschreibung:

An der Ortseinfahrt auf der linken Seite neben dem Teich steht die steinerne Statue des HL. Johannes Nepomuk. Auf einer abgesetzten Bodenplatte ein Volutensockel mit Kartusche in Rocaillerahmung und unleserlicher Inschrift, darauf ein kleiner Sockel mit der Statue des Hl. Johannes Nepomuk. Der Heilige ist dargestellt im Chorrock, Stola und das Birett auf dem Kopf; in seiner rechten Hand ein Engel der den Rest eines Kreuzes hält, seine linke Hand an die Brust gedrückt.

Details

Gemeindename Grafenegg
Gemeindekennzahl 31308
Ortsübliche Bezeichnung Johann Nepomuk Statue
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Sittendorf -- GEM Grafenegg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 8/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sittendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße
Längengrad 15.73751
Breitengrad 48.43999

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Ortseinfahrt auf der linken Seite neben dem Teich steht die steinerne Statue des HL. Johannes Nepomuk. Auf einer abgesetzten Bodenplatte ein Volutensockel mit Kartusche in Rocaillerahmung und unleserlicher Inschrift, darauf ein kleiner Sockel mit der Statue des Hl. Johannes Nepomuk. Der Heilige ist dargestellt im Chorrock, Stola und das Birett auf dem Kopf; in seiner rechten Hand ein Engel der den Rest eines Kreuzes hält, seine linke Hand an die Brust gedrückt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Statue wird datiert mit 1777. Ihr alter Standplatz war bei der kleinen Brücke zur heutigen Stöber-Mühle, von wo sie im Jahr 1981 an den heutigen Standort versetzt wurde.

2018 Renovierung:
Auf Veranlassung der „Dorferneuerung Sittendorf“ wurde die Statue des Johannes Nepomuk renoviert.
Die feierliche Segnung nahm Pfarrer Witold Prusinski beim Generationenfest am 24. Juni 2018 vor.
Bei der Statue wurden bei der Renovierung fehlende Teile sowie die Inschrift an der rechten Seite ergänzt. Diese ist nach der Reinigung des Steines, anhand von Fotos und verschiedenen Fotoeinstellungen, wieder lesbar geworden – „Dießen Hailigen zu mehr Ehre hat Herr Leopold Adl und Frau Cecilia Adlin allhier auf der Müll diße Statuen aufrichten laßen Anno 1777“
Leopold und Cecilia Adl waren Besitzer der heutigen Stöbermühle. Leopold Adl ist allerdings schon im Jahr 1763 verstorben, doch dürfte er die Errichtung dieser Statue schon zu Lebzeiten veranlasst, oder zumindest den Wunsch danach geäußert haben.
Die Inschrift an der vorderen Seite war stellenweise zu stark verwittert um sie noch enträtseln zu können. Es dürfte sich jedoch um einen Spruch handeln.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Johann Nepomuk Statue
16.06.2018
Hermine Ploiner

Johann Nepomuk Statue
11.08.2018
Hermine Ploiner

Johann Nepomuk Statue
11.08.2018
Hermine Ploiner

Johann Nepomuk Statue
11.08.2018
Hermine Ploiner

Johann Nepomuk Statue
11.08.2018
Hermine Ploiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bundesdenkmalamt, DEHIO-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990, 1093
Ersterfassung Hermine Ploiner

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.