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Bildstock der Hl. Jungfrau Maria

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Reisenberg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beim Wiederaufbau der 1945 zerstörten Fischabrücke wird an der Stelle der zerstörten Johannes-Statue eine im 18. Jahrhundert geschaffene "Liebenswürdigen Mutter Maria" Statue aufgestellt und am 8. Dezember 1954 durch Dechant Leopold Eder geweiht.

Beschreibung:

Barocke Skulptur der Jungfrau auf rezentem Pfeiler mit abgetrepptem Sockel und der Aufschrift MUTTER SCHÜTZE UNS

Details

Gemeindename	Reisenberg
Gemeindekennzahl	30629
Ortsübliche Bezeichnung	Bildstock der Hl. Jungfrau Maria
Objektkategorie	1531 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde	Reisenberg -- GEM Reisenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	1856/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil	2440 Gemeinde Reisenberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Reisenberger Straße 2
Längengrad	16.497447
Breitengrad	48.020655

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	4.5
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	1
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	1
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Zustandsklassifizierung	gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Barocke Skulptur der Jungfrau auf rezentem Pfeiler mit abgetrepptem Sockel und der Aufschrift MUTTER SCHÜTZE UNS
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Beim Wiederaufbau der 1945 zerstörten Fischabrücke wird an der Stelle der zerstörten Johannes-Statue eine im 18. Jahrhundert geschaffene "Liebenswürdigen Mutter Maria" Statue aufgestellt und am 8. Dezember 1954 durch Dechant Leopold Eder geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Bis 1938 stand an dem Platz eine uralte Johannes-Statue, Gegenstand volkstümlicher Verehrung in Marienthal (Johannesbründl). Eine Fügung ergab, dass die Statue der "Liebenswürdigen Mutter Maria" durch die Güte des H.H. Pfarrers Franz Piermayr aus Himberg in MArienthal aufgestellt werden konnte. Bei der Segnung am 8.12.1954 sprach auch Bauernbunddirektor Nat.-Rat. Ing. Eduard Hartmann, der sich erfolgreich für die Errichtung der Marienstatue eingesetzt hatte. Er forderte mit begeisternden Worten alle auf, im Glaubensgeist die Zerstörung an Volk und Heimat zu beseitigen und eifrig an der Erneuerung und am Wiederaufbau zu arbeiten.