Lourdesgrotte
Gemeinde: Poysdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Josef Stroff und Matthias Leisser spendeten 1885 eine schöne Maria-Lourdes-Statue. 1908 ließ Pfarrer Karl Rasperger, von Bürgermeister Georg Leisser tatkräftig unterstützt, am Beginn der Stagelschlucht die Maria-Lourdes-Grotte erbauen. Dabei wurde ein altheidnischer Opferstein eingebaut, auf dem die Marienstatue steht. Die Weihe der Grotte wurde am 16. Mai 1908 vorgenommen.
Beschreibung:
Die Lourdesgrotte ist eine mit Kalksteinen in eine Böschung gebaute Nische (4,0 m hoch), in deren Mitte auf einem Steinaltar die Statue Maria Lourdes steht (1,60 m hoch). Die Grotte ist über 8 Stufen erreichbar. Links davon befindet sich die in einer Steinmauer gefassten Quelle, zu der man über 10 Stufen hinunter steigen muss. Zwischen Aufgang zur Grotte und der Quellfassung kniet unter einem Blechdach die Statue der hl. Bernadette (0,35 m hoch), die ihren Blick zu Maria gerichtet hat. Links von der Grotte ist eine Steintafel befestigt, auf der zu lesen ist: 'Diese Grotte wurde errichtet /durch Karl Rasberger /Pfarrer/unter dem Bürgermeister/Georg Leisser/ 18. Mai 1908'.
Details
Gemeindename | Poysdorf |
Gemeindekennzahl | 31644 |
Ortsübliche Bezeichnung | Lourdesgrotte |
Objektkategorie | 1511 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Grotten) |
Katastralgemeinde | Altruppersdorf -- GEM Poysdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1469/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Altruppersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Stagelschlucht, Ende des Grotteweges |
Längengrad | 16.5553 |
Breitengrad | 48.695288 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Lourdesgrotte ist eine mit Kalksteinen in eine Böschung gebaute Nische (4,0 m hoch), in deren Mitte auf einem Steinaltar die Statue Maria Lourdes steht (1,60 m hoch). Die Grotte ist über 8 Stufen erreichbar. Links davon befindet sich die in einer Steinmauer gefassten Quelle, zu der man über 10 Stufen hinunter steigen muss. Zwischen Aufgang zur Grotte und der Quellfassung kniet unter einem Blechdach die Statue der hl. Bernadette (0,35 m hoch), die ihren Blick zu Maria gerichtet hat. Links von der Grotte ist eine Steintafel befestigt, auf der zu lesen ist: 'Diese Grotte wurde errichtet /durch Karl Rasberger /Pfarrer/unter dem Bürgermeister/Georg Leisser/ 18. Mai 1908'. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Über der Quelle befindet sich die Tafel mit folgender Inschrift: 'Maria o heile meiner Seele Wunden in der Reue Liebesschmerz. Und lege als dein Kind mich nieder an dein vielgeliebtes Mutterherz. Unsere liebe Frau von Lourdes Bitte für uns!' |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Josef Stroff und Matthias Leisser spendeten 1885 eine schöne Maria-Lourdes-Statue. 1908 ließ Pfarrer Karl Rasperger, von Bürgermeister Georg Leisser tatkräftig unterstützt, am Beginn der Stagelschlucht die Maria-Lourdes-Grotte erbauen. Dabei wurde ein altheidnischer Opferstein eingebaut, auf dem die Marienstatue steht. Die Weihe der Grotte wurde am 16. Mai 1908 vorgenommen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |