Pestsäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die genaue Entstehungszeit der Pestsäule ist unbekannt, ist aber wahrscheinlich in die Pestzeit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu datieren.
Im Jahr 1999 wurde die Säule am ursprünglichen Standort im Garten des Hauses Nr. 123 vom Dorferneuerungsverein abgetragen und nach fachmännischer Säuberung der Steine am derzeitigen Standplatz wieder aufgestellt. Frau Monika Walzer modellierte im Jahr 2000 aus Ton die farbige Muttergottesstatue.

Beschreibung:

Die Pestsäule steht in der Johannesgasse nahe der Obersulzer-Straße. Die Säule steht auf einem runden zweistufigen Steinfundament und ist aus Steinquadern errichtet. Auf einer quadratischen Grundfläche erhebt sich der Säulenschaft mit abgeschrägten Kanten. Auf diesem steht eine ostseitig offene „Kapelle“ (0,6 x 0,6 m) . Die Nische birgt eine Muttergottesstatue und ist mit einem Eisengitter verschlossen. Darüber ist ein mit Biberschwanzziegeln gedecktes Walmdach aufgesetzt.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Pestsäule
Objektkategorie 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)

Katastralgemeinde Schrick -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4992/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schrick
Straße und Hausnummer bzw. Flurname gegenüber Haus Johannesgasse 44
Längengrad 16.62516
Breitengrad 48.51396

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Pestsäule steht in der Johannesgasse nahe der Obersulzer-Straße. Die Säule steht auf einem runden zweistufigen Steinfundament und ist aus Steinquadern errichtet. Auf einer quadratischen Grundfläche erhebt sich der Säulenschaft mit abgeschrägten Kanten. Auf diesem steht eine ostseitig offene „Kapelle“ (0,6 x 0,6 m) . Die Nische birgt eine Muttergottesstatue und ist mit einem Eisengitter verschlossen. Darüber ist ein mit Biberschwanzziegeln gedecktes Walmdach aufgesetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die genaue Entstehungszeit der Pestsäule ist unbekannt, ist aber wahrscheinlich in die Pestzeit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu datieren.
Im Jahr 1999 wurde die Säule am ursprünglichen Standort im Garten des Hauses Nr. 123 vom Dorferneuerungsverein abgetragen und nach fachmännischer Säuberung der Steine am derzeitigen Standplatz wieder aufgestellt. Frau Monika Walzer modellierte im Jahr 2000 aus Ton die farbige Muttergottesstatue.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Pestsäule
2012
Dienbauer Josef

Pestsäule
2012
Popp Elfriede

Pestsäule
2012
Popp Elfriede

Pestsäule
2012
Dienbauer Josef

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schulchronik Schrick,
Schrom Christine,
OV Lehner Johann

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-01
letzter Bearbeiter Elfriede Popp

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.