Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Zirka Mitte der fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde ein Kriegerdenkmal auf der dem Gasthaus Pemmer gegenüberliegenden Straßenseite ein Kriegerdenkmal in die damals dort befindliche Steinmauer eingebaut. Im Zuge der Errichtung des Amtshauses (1970-1973) wurde das Kriegerdenkmal abgetragen und an den Platz vor der Kirche gesetzt, wo nun die Immaculata steht. Dieses Kriegerdenkmal war ähnlich gestaltet wie das nun vorhandene. Anlässlich der Neugestaltung des Hauptplatzes wurde das Kriegerdenkmal im Jahr 2011 an den jetztigen Platz rechts vom gepflasterten Weg zur Pfarrkirche versetzt, da die Immaculata vor der Kirche aufgestellt wurde.

Beschreibung:

Am Hauptplatz Lichtenau, rechts des gepflasterten Weges zur Pfarrkirche, befindet sich das Kriegerdenkmal. Das Denkmal besteht aus einer Betonwand mit gemauerten Steinpfeilern an beiden Seiten. An der Betonwand zwischen den Steinpfeilern sind zwei nebeneinander gestellte geschliffene Kunststeinplatten mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Vor der Nische befindet sich ein niedriges Podest aus hellgrauen Kunststeinplatten, in welches in der Mitte ein dunkelgraues Kreuz eingearbeitet ist. Am rechten Steinpfeiler ist ein Tatzenkreuz aus Kupferblech befestigt. Ein Kleinsteinpflaster, an der linken Seite von einem Granit-Hochbordstein eingesäumt, befestigt den Zugang zum Kriegerdenkmal.