Bildstöcke Frauenhofner Straße, Station III
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Bildstock wurde 2002 im Zuge der Baumaßnahmen zur Tullner Südumfahrung im Auftrag der NÖ Straßenbauverwaltung als damals letzte Station der Bildstöcke an der Frauenhofner Straße errichtet. Seit der Neuerrichtung der übrigen sechs Stationen im Jahre 2009 ist dieser Bildstock die Station III der Bildstockfolge. Die im Bildstock befindliche Darstellung wurde über Initiative des früheren Pfarrers von Frauenhofen, Anton Aichinger, von Mag. Sokol Agolli aus Wien hergestellt und im Jahre 2012 angebracht. Das schmiedeeiserne Kreuz auf dem Bildstocken wurde originalgetreu vom Frauenhofner Kunstschmied Hannes Geiger angefertigt.
Beschreibung:
Vor der Einmündung der Frauenhofner Straße in den Kreisverkehr der Tullner Südumfahrung steht westlich des Radweges die Station III der Bildstöcke an der Frauenhofner Straße in einer Grünanlage. Die dritte Station weicht in ihrer Erscheinungsform von den übrigen sechs Bildstöcken an der Frauenhofner Straße ab. Über einem quaderförmigen Sockel sitzt auf einem schmäleren Pfeiler der Tabernakel mit vorgesetzten Säulchen. Darüber befindet sich ein vorspringender Dreiecksgiebel mit einem eisernen Doppelkreuz. Der Bildstock ist eine versuchte Betonrekonstruktion der alten als Ziegelbau errichteten barocken Bildstöcke.
Details
| Gemeindename | Tulln an der Donau |
| Gemeindekennzahl | 32135 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Bildstöcke Frauenhofner Straße, Station III |
| Objektkategorie | 1555 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen | Rosenkranzanlagen) |
| Katastralgemeinde | Tulln -- GEM Tulln an der Donau |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3678/3 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ried: Kleine Madelspointen |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Frauenhofner Straße |
| Längengrad | 16.06432 |
| Breitengrad | 48.31583 |
| denkmalgeschützt | geschuetzt |
| Höhe (m) | 4.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 1.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 1.1 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vor der Einmündung der Frauenhofner Straße in den Kreisverkehr der Tullner Südumfahrung steht westlich des Radweges die Station III der Bildstöcke an der Frauenhofner Straße in einer Grünanlage. Die dritte Station weicht in ihrer Erscheinungsform von den übrigen sechs Bildstöcken an der Frauenhofner Straße ab. Über einem quaderförmigen Sockel sitzt auf einem schmäleren Pfeiler der Tabernakel mit vorgesetzten Säulchen. Darüber befindet sich ein vorspringender Dreiecksgiebel mit einem eisernen Doppelkreuz. Der Bildstock ist eine versuchte Betonrekonstruktion der alten als Ziegelbau errichteten barocken Bildstöcke. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Tabernakel befindet sich ein Bild mit der Darstellung des dritten der Sieben Schmerzen Mariens, „des Verlusts Jesu im Tempel: Maria verliert ihr Kind und sucht es drei Tage lang“. |
| Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock wurde 2002 im Zuge der Baumaßnahmen zur Tullner Südumfahrung im Auftrag der NÖ Straßenbauverwaltung als damals letzte Station der Bildstöcke an der Frauenhofner Straße errichtet. Seit der Neuerrichtung der übrigen sechs Stationen im Jahre 2009 ist dieser Bildstock die Station III der Bildstockfolge. Die im Bildstock befindliche Darstellung wurde über Initiative des früheren Pfarrers von Frauenhofen, Anton Aichinger, von Mag. Sokol Agolli aus Wien hergestellt und im Jahre 2012 angebracht. Das schmiedeeiserne Kreuz auf dem Bildstocken wurde originalgetreu vom Frauenhofner Kunstschmied Hannes Geiger angefertigt. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 2422 Biack, Otto: Geschichte der Stadt Tulln, 1982, Seite 33 Kulturführer Tulln an der Donau, 2001 Pichler, Eduard sen.: Tullner Denkmale, 1967 |
| Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Manfred Neubauer |
