Johann Nepomuk-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Grafenegg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Datum und Anlass der Errichtung sind nicht bekannt. Das heutige Aussehen erhielt die Kapelle und die Statue, bemalt von Lisbeth Wittmann, bei der letzten Renovierung 2001. Am 18. November 2001 Segnung durch Pfarrer Mag. Anton Höfer.

Beschreibung:

Rechts nach der Grunddorfer Brücke über den großen Kamp in Richtung Donaudorf steht die nach Südosten ausgerichtete, begehbare Johannes Nepomukkapelle, ein gemauerter, gewölbter Bau mit hochgezogenem geschwungenem Stufengiebel und halbrundem Abschluss. An der Vorderseite ein vergitterter Eingang mit flachem Segmentbogenabschluss. Das Mauerwerk gelb gefärbelt.

Details

Gemeindename Grafenegg
Gemeindekennzahl 31308
Ortsübliche Bezeichnung Johann Nepomuk-Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Grunddorf -- GEM Grafenegg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 695/8
Ortschafts- bzw. Ortsteil Grunddorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Auf der Haid
Längengrad 15.72047
Breitengrad 48.4076

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.65
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Rechts nach der Grunddorfer Brücke über den großen Kamp in Richtung Donaudorf steht die nach Südosten ausgerichtete, begehbare Johannes Nepomukkapelle, ein gemauerter, gewölbter Bau mit hochgezogenem geschwungenem Stufengiebel und halbrundem Abschluss. An der Vorderseite ein vergitterter Eingang mit flachem Segmentbogenabschluss. Das Mauerwerk gelb gefärbelt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der mit Ziegel ausgelegten Kapelle auf einem 0.70 m hohen, rosafarben marmorierten Sockel, steht die 1,90 m hohe hölzerne Statue des Johannes Nepomuk. Das Priestergewand weiß, schwarz und braun gefasst mit goldenen Quasten und gold patinierten Spitzen. Auf dem zur rechten Seite gewandten Kopf trägt er ein schwarzes Birett, in der linken Hand ein Kreuz und in der rechten die Märtyrerpalme. Die Innenwände sind gelb gestrichen, die Decke blau mit kleinen Wölkchen.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Datum und Anlass der Errichtung sind nicht bekannt. Das heutige Aussehen erhielt die Kapelle und die Statue, bemalt von Lisbeth Wittmann, bei der letzten Renovierung 2001. Am 18. November 2001 Segnung durch Pfarrer Mag. Anton Höfer.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Johann Nepomuk-Kapelle
2012
Hermine Ploiner

Hl. Johannes Nepomuk
2012
Hermine Ploiner

Johann Nepomuk-Kapelle
2001
Sammlung Hermine Ploiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bundesdenkmalamt, DEHIO-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990, 369
Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.