Sgraffito Tulln und die Elektrizität

Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert

Gemeinde: Tulln an der Donau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Zuge des Ausbaus der Stromversorgung in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war es erforderlich, zusätzliche Trafostationen zu errichten. Für die vom damaligen Stromversorger NEWAG nahe dem Zentrum der Stadt errichtete Station schuf Prof. Sepp Zöchling aus St. Pölten im Jahre 1955 das Sgraffito Tulln und die Elektrizität.

Beschreibung:

An der Norddseite des Transformatorenhaus am kleinen Platz zwischen Milch- und Pfanngasse befindet sich das in acht Farben gehaltene Sgraffito „Tulln und die Elektrizität“.

Details

Gemeindename Tulln an der Donau
Gemeindekennzahl 32135
Ortsübliche Bezeichnung Sgraffito Tulln und die Elektrizität
Objektkategorie 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )

Katastralgemeinde Tulln -- GEM Tulln an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 492
Ortschafts- bzw. Ortsteil Altstadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pfanngasse
Längengrad 16.0525
Breitengrad 48.33179

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Norddseite des Transformatorenhaus am kleinen Platz zwischen Milch- und Pfanngasse befindet sich das in acht Farben gehaltene Sgraffito „Tulln und die Elektrizität“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Mitte des Sgraffitos steht die als Blitze schleudernde Frau dargestellte Elektrizität und daneben ein nur mit Lendenschurz bekleideter Mann, der die Sonne, die Quelle der Energie, mit ihren Sonnenstrahlen in seinen Händen hält. Zu Füßen der beiden liegt die ruhig dahin fließende Donau, nur unterhalb des Mannes zeigt sie einen Stromwirbel. Im Vordergrund rechts ist ein Hochspannungsmast, im Hintergrund links die Silhouette der Stadt Tulln mit ihrer doppeltürmigen Stadtpfarrkirche dargestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Zuge des Ausbaus der Stromversorgung in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war es erforderlich, zusätzliche Trafostationen zu errichten. Für die vom damaligen Stromversorger NEWAG nahe dem Zentrum der Stadt errichtete Station schuf Prof. Sepp Zöchling aus St. Pölten im Jahre 1955 das Sgraffito Tulln und die Elektrizität.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Manfred Neubauer
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Manfred Neubauer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.