Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Pfeiler ist auf Grund seiner derzeit vorliegenden Ausführung ins späte 19. - 20. Jahrhundert zu stellen; ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Auf einer Karte um 1870 ist das Denkmal noch nicht verzeichnet. Unterlagen zu Ursache und Urheber waren ebenfalls nicht eruierbar.

Beschreibung:

Wo die sich die Straßen nach Pommersdorf und Liebnitz verzweigen, steht etwas abseits ein einfacher Pfeiler. Der Fußblock ist würfelförmig und etwas vorkragend, darauf setzt das vierkantige Mittelstück an und schließt oben ohne Schulterstück mit einem treppenartigen Gesims zur Kragenplatte ab.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Liebnitz -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 163/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Liebnitz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzung Liebnitz-Pommersdorf
Längengrad 15.45586
Breitengrad 48.8388

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wo die sich die Straßen nach Pommersdorf und Liebnitz verzweigen, steht etwas abseits ein einfacher Pfeiler. Der Fußblock ist würfelförmig und etwas vorkragend, darauf setzt das vierkantige Mittelstück an und schließt oben ohne Schulterstück mit einem treppenartigen Gesims zur Kragenplatte ab.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Kragenplatte setzt ein einfacher Tabernakel an, der rundbogige flache Nischen aufweist. An der Rückwand der Nische der Vorderseite befindet sich ein eine Darstellung des Hl. Leopold in der rechten Nische ein Lothringerkreuz. Der Tabernakel schließt mit einem einfachen Kranzgesims ab. Darüber deckt ein flaches Zeltdach mit Biberschwanzziegeln den Aufsatz.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Pfeiler ist auf Grund seiner derzeit vorliegenden Ausführung ins späte 19. - 20. Jahrhundert zu stellen; ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Auf einer Karte um 1870 ist das Denkmal noch nicht verzeichnet. Unterlagen zu Ursache und Urheber waren ebenfalls nicht eruierbar.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.