Florianisäule
Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge
Zeitkategorie: --
Chronik:
Über das Ende der Florianisäule berichtete der Bildhauer Martin Hof, dass das Kleindenkmal ca. 1930 von einem mit Heu beladenen Pferdewagen umgestoßen wurde. Der Pfeiler und die Statue zerbrachen und lagen viele Monate herum. Schließlich transportierte der Vater des Berichterstatters Martin Hof sen., die Teile der Statue und des Pfeilers in seine Werkstätte und verwendete sie zu anderen Restaurierungswerekn.
Beschreibung:
An der Kreuzung Sommereinerstraße - Roseggergasse, vor dem haus Nr. 19 stand einst eine Florianisäule. Auf einem würfelförmigen Sockel stand ein schlanker gefeldeter Pfeiler ohne Inschrift, der in einem Blätterkapitell endete. Bekrönt war er von einer barock anmutenden Florianstatue.
Details
Gemeindename | Mannersdorf am Leithagebirge |
Gemeindekennzahl | 30716 |
Ortsübliche Bezeichnung | Florianisäule |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 347 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mannersdorf am Leithagebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Sommereinerstraße 19 |
Längengrad | 16.612787 |
Breitengrad | 47.976489 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.55 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.55 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | zerstört |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Kreuzung Sommereinerstraße - Roseggergasse, vor dem haus Nr. 19 stand einst eine Florianisäule. Auf einem würfelförmigen Sockel stand ein schlanker gefeldeter Pfeiler ohne Inschrift, der in einem Blätterkapitell endete. Bekrönt war er von einer barock anmutenden Florianstatue. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | -- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Über das Ende der Florianisäule berichtete der Bildhauer Martin Hof, dass das Kleindenkmal ca. 1930 von einem mit Heu beladenen Pferdewagen umgestoßen wurde. Der Pfeiler und die Statue zerbrachen und lagen viele Monate herum. Schließlich transportierte der Vater des Berichterstatters Martin Hof sen., die Teile der Statue und des Pfeilers in seine Werkstätte und verwendete sie zu anderen Restaurierungswerekn. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018. 2) NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2019-08-15 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-08-15 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |