Kreuz auf dem Weg zum Geyersattel
Gemeinde: Hernstein
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Pater Otto Berger, Pfarrer in Grillenberg, wünschte sich ein Kreuz an diesem alten Wallfahrerweg und Franz Balber sowie Karl Steiner aus Grillenberg errichteten es im Jahre 1982.
Die alljährliche Fußwallfahrt der Pfarre Grillenberg auf dem Mariahilfberg geht angeblich auf ein Gelöbnis in der Pestzeit zurück. Während des Zweiten Weltkrieges waren Wallfahrten untersagt, doch 1945 erneuerten die Grillenberger das Gelöbnis und gingen wieder jedes Jahr an diesem Kreuz vorbei auf den Mariahilfberg.
Beschreibung:
Auf dem blau markierten Wanderweg zum Geyersattel, nur wenige Meter von einem Bildbaum entfernt, steht ein hölzernes Brettkreuz, das in einem Sockel aus gemauerten Bruchstein verankert ist. Es ist ein schlichtes dunkles Kreuz mit Rückwand und Satteldach, geschmückt mit einem Marienbild. Das geneigte Haupt und die gesenkten Augenlider vermitteln das Gefühl, dass Maria nach unten blickt, dorthin, wo der Betende oder der Betrachter steht.
Details
Gemeindename | Hernstein |
Gemeindekennzahl | 30614 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kreuz auf dem Weg zum Geyersattel |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Veitsau -- GEM Hernstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 17/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hernstein, Veitsau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Weg zum Geyersattel |
Längengrad | 16.028886 |
Breitengrad | 47.918253 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem blau markierten Wanderweg zum Geyersattel, nur wenige Meter von einem Bildbaum entfernt, steht ein hölzernes Brettkreuz, das in einem Sockel aus gemauerten Bruchstein verankert ist. Es ist ein schlichtes dunkles Kreuz mit Rückwand und Satteldach, geschmückt mit einem Marienbild. Das geneigte Haupt und die gesenkten Augenlider vermitteln das Gefühl, dass Maria nach unten blickt, dorthin, wo der Betende oder der Betrachter steht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Pater Otto Berger, Pfarrer in Grillenberg, wünschte sich ein Kreuz an diesem alten Wallfahrerweg und Franz Balber sowie Karl Steiner aus Grillenberg errichteten es im Jahre 1982. Die alljährliche Fußwallfahrt der Pfarre Grillenberg auf dem Mariahilfberg geht angeblich auf ein Gelöbnis in der Pestzeit zurück. Während des Zweiten Weltkrieges waren Wallfahrten untersagt, doch 1945 erneuerten die Grillenberger das Gelöbnis und gingen wieder jedes Jahr an diesem Kreuz vorbei auf den Mariahilfberg. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Helene Schießl: Kapellen, Bildstöcke, Kreuze und Bildbäume im Gemeindegebiet Hernstein erwandern und erfahren. Kral, Berndorf 2008. 2) Text und Fotos mit Genehmigung des Autors id DB übertragen. 3) Karte Bergfex, NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2019-03-18 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-03-18 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |