Kriegerdenkmal Engabrunn
Gemeinde: Grafenegg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtung des Kriegerdenkmales am 6. Mai 1920 zu Ehren der Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges, Einweihung am 13. Mai 1920. Im Jahr 1926 Erhöhung des Denkmales um einen 0,80 m hohen Sockel. 1935 widmete man dem ermordeten, damaligen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß eine schwarze Gedenktafel am unteren Teil des Kriegerdenkmales. An Stelle dieser Tafel und auf den anderen drei Seiten wurden 1954 Tafeln mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges angebracht. Letzte Renovierung im Jahr 1990.
Beschreibung:
Auf dem Kirchenplatz steht auf einem runden Sockel, zwischen vier Podesten mit Kugeln ein quadratischer Pfeiler mit Inschriftentafeln, darüber auf einem vorspringenden, vierseitigen, giebelartig gestalteten Zwischenstück eine auf der Vorderseite mit Platten versehene Säule mit helmartigem Abschluss. Auf dem oberen Teil des Unterbaues auf allen vier Seiten Tafeln mit den Namen der gefallenen und vermissten Soldaten des Ersten Weltkrieges und auf dem unteren Teil die des Zweiten Weltkrieges.
Details
Gemeindename | Grafenegg |
Gemeindekennzahl | 31308 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal Engabrunn |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Engabrunn -- GEM Grafenegg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1339/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Engabrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kirchenplatz |
Längengrad | 15.76047 |
Breitengrad | 48.44885 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem Kirchenplatz steht auf einem runden Sockel, zwischen vier Podesten mit Kugeln ein quadratischer Pfeiler mit Inschriftentafeln, darüber auf einem vorspringenden, vierseitigen, giebelartig gestalteten Zwischenstück eine auf der Vorderseite mit Platten versehene Säule mit helmartigem Abschluss. Auf dem oberen Teil des Unterbaues auf allen vier Seiten Tafeln mit den Namen der gefallenen und vermissten Soldaten des Ersten Weltkrieges und auf dem unteren Teil die des Zweiten Weltkrieges. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der Vorderseite der Säule, eine Tafel mit der Inschrift „Unseren Helden in Dankbarkeit gewidmet“. Darüber ein Kreuz mit Relief, darstellend eine Heldenehrung und die Jahreszahlen 1914 – 1918. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtung des Kriegerdenkmales am 6. Mai 1920 zu Ehren der Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges, Einweihung am 13. Mai 1920. Im Jahr 1926 Erhöhung des Denkmales um einen 0,80 m hohen Sockel. 1935 widmete man dem ermordeten, damaligen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß eine schwarze Gedenktafel am unteren Teil des Kriegerdenkmales. An Stelle dieser Tafel und auf den anderen drei Seiten wurden 1954 Tafeln mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges angebracht. Letzte Renovierung im Jahr 1990. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Zaubek O.K.M., 850 Jahre Engabrunn, Engabrunn 1972 Schwanzer Anton, Engabrunn eine Historie, Engabrunn o.J. Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012 |
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-11-27 |
letzter Bearbeiter | Hermine Ploiner |