Gipfelkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Das Kreuz wurde im Jahr 2000 von den Mannersdorfer Naturfreunden errichtet. Die Segnung erfolgte am 8.4.2000 durch Stadtpfarrer Reinhold Schleider. Da der Herr Pfarrer zu diesem Zeitpunkt große gesundheitliche Probleme mit seinen Beinen hatte und nicht auf den Gipfel des Scheiterberges steigen konnte, segnete er das Kreuz vom unteren Teil der Schiwiese aus.

Pfarrmoderator Marian Garwol (2002-2009) wanderte jeden Ostermontag in den frühen Morgenstunden mit Gläubigen auf den Scheiterberg und hielt bei Tagesanbruch vor dem Kreuz das Morgenlob.
Im Jahr 2005 lud er an den neun Tagen zwischen Pfingsten und Christi Himmelfahrt zu einer Pfingtsnovene beim Gipfelkreuz, um täglich bei Sonnenaufgang den Heiligen Geist zu preisen. Seither wird das Gipfelkreuz auf dem Scheiterberg immer wieder in das Mannersdorfer Pfarrleben miteinbezogen.

Beschreibung:

Auf dem Gipfel des Scheiterberges (350 m) steht ein schlichtes Holzkreuz auf einem Betonsockel. Am Stamm des Kreuzes befindet sich auf einer Steinplatte eine Windrose aus Metall, auf der die Richtung zu markanten Punkten der Umgebung eingezeichnet sind.

Details

Gemeindename Mannersdorf am Leithagebirge
Gemeindekennzahl 30716
Ortsübliche Bezeichnung Gipfelkreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2704/14
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mannersdorf am Leithagebirge
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Scheiterberg (350 m)
Längengrad 16.616035
Breitengrad 47.966179

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Gipfel des Scheiterberges (350 m) steht ein schlichtes Holzkreuz auf einem Betonsockel. Am Stamm des Kreuzes befindet sich auf einer Steinplatte eine Windrose aus Metall, auf der die Richtung zu markanten Punkten der Umgebung eingezeichnet sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde im Jahr 2000 von den Mannersdorfer Naturfreunden errichtet. Die Segnung erfolgte am 8.4.2000 durch Stadtpfarrer Reinhold Schleider. Da der Herr Pfarrer zu diesem Zeitpunkt große gesundheitliche Probleme mit seinen Beinen hatte und nicht auf den Gipfel des Scheiterberges steigen konnte, segnete er das Kreuz vom unteren Teil der Schiwiese aus.

Pfarrmoderator Marian Garwol (2002-2009) wanderte jeden Ostermontag in den frühen Morgenstunden mit Gläubigen auf den Scheiterberg und hielt bei Tagesanbruch vor dem Kreuz das Morgenlob.
Im Jahr 2005 lud er an den neun Tagen zwischen Pfingsten und Christi Himmelfahrt zu einer Pfingtsnovene beim Gipfelkreuz, um täglich bei Sonnenaufgang den Heiligen Geist zu preisen. Seither wird das Gipfelkreuz auf dem Scheiterberg immer wieder in das Mannersdorfer Pfarrleben miteinbezogen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Gipfelkreuz
2018
Karl Trenker

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018.
2) NÖ Atlas

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-08-14
Datum der letzten Bearbeitung 2019-08-14
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Erfassung nicht geprüft