Sagmüller-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Grafenegg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die auf Veranlassung von Marie Sagmüller erbaute Kapelle wurde am 15. August 1897 geweiht.

Beschreibung:

Vor dem Haus Engabrunn, Hauptstraße 65, steht die Sagmüller-Kapelle, die sich aber schon auf Etsdorfer Gemeindegebiet befindet. Eine kleine, durch eine vergitterte Tür begehbare Kapelle: mit Ziegel gedeckt, einem Dachreiter aus Blech mit Kreuz, einem bunt verglasten Fenster; an der hinteren Ecke verbunden mit einen zweigeschoßigen gemauerten Bildstock mit zwei Nischen mit Gittertürchen.

Details

Gemeindename Grafenegg
Gemeindekennzahl 31308
Ortsübliche Bezeichnung Sagmüller-Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Etsdorf -- GEM Grafenegg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1386/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Engabrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße
Längengrad 15.75577
Breitengrad 48.45061

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Vor dem Haus Engabrunn, Hauptstraße 65, steht die Sagmüller-Kapelle, die sich aber schon auf Etsdorfer Gemeindegebiet befindet. Eine kleine, durch eine vergitterte Tür begehbare Kapelle: mit Ziegel gedeckt, einem Dachreiter aus Blech mit Kreuz, einem bunt verglasten Fenster; an der hinteren Ecke verbunden mit einen zweigeschoßigen gemauerten Bildstock mit zwei Nischen mit Gittertürchen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Decke der Kapelle ist bemalt mit einem Sternenhimmel, in der Mitte der Hl. Geist und an den vier Ecken je ein Engelskopf. An der Stirnwand ein gemauerter Altar mit einer Nische für das Hl. Grab, darauf ein Holzaufbau mit einer Statue der Madonna mit Kind. An der linken Wand ein Bild der schmerzhaften Maria, umgeben mit den 15 Stationen des Rosenkranzes, an der rechten Seite ein Bild des Evangelisten Johannes, vor einigen Personen predigend. Weiters noch ein paar Engelsfiguren und ein Betschemel. In den Nischen des Bildstocks ein Bildchen und kleine Figuren.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die auf Veranlassung von Marie Sagmüller erbaute Kapelle wurde am 15. August 1897 geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Sagmüller-Kapelle
2011
Hermine Ploiner

Sagmüller-Kapelle
2011
Hermine Ploiner

Sagmüller-Kapelle
2011
Hermine Ploiner

Sagmüller-Kapelle
2011
Hermine Ploiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kremser Zeitung Nr. 33, 15. August 1897 Pfarrchronik Engabrunn
Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.