Floriani-Kapelle-Friedensdenkmal
Gemeinde: Fels am Wagram
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Errichtet im Jahre 1869 durch die Brüder Leopold und Ignaz Rabl 'zur Erbauung der Vorübergehenden und zu ihrer eigenen Erbauung, weil ihre meisten Grundstücke in dieser Ried liegen.' Die Arbeiten wurden vom Maurermeister Ignatz Waiger aus Fels und vom Schmiedemeister Eduard Biebl ausgeführt. 1953 Restaurierung im Auftrag von Herrn Martin und Frau Gerhold (Flugplatzstraße) aus Fels durch Malermeister Klug aus Kirchberg. Herr Pfarrer Vock stellte die Marienstatue mit der 'abgebrochenen Hand' zur Verfügung; 1997 wieder restauriert. Generalsanierung im Jahre 2011-12. Der Künstler MMag. Christian Gmeiner aus Krems malte Motive aus dem Leben des Hl. Florian in Eitempera auf Birkenholz, die im Innenraum angebracht wurden. Die Kosten der Sanierung trugen der Gemeindearzt Dr. Limberger und die Gemeinde Fels. Einweihung am 26.10.2012 durch Hrn. Pfarrer Jan Jagodzinski.
Beschreibung:
Feldkapelle, aus Ziegeln errichtet, an der Vorderseite Eisentür mit Gitter. Am Dach befindet sich ein Doppel- oder erzbischöfliches Kreuz (zwei Querbalken).
Details
Gemeindename | Fels am Wagram |
Gemeindekennzahl | 32106 |
Ortsübliche Bezeichnung | Floriani-Kapelle-Friedensdenkmal |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Fels am Wagram -- GEM Fels am Wagram |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .449 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Fels |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Weinbergstraße/Hanefthal--L 2185 |
Längengrad | 15.81283 |
Breitengrad | 48.44782 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Feldkapelle, aus Ziegeln errichtet, an der Vorderseite Eisentür mit Gitter. Am Dach befindet sich ein Doppel- oder erzbischöfliches Kreuz (zwei Querbalken). |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet im Jahre 1869 durch die Brüder Leopold und Ignaz Rabl 'zur Erbauung der Vorübergehenden und zu ihrer eigenen Erbauung, weil ihre meisten Grundstücke in dieser Ried liegen.' Die Arbeiten wurden vom Maurermeister Ignatz Waiger aus Fels und vom Schmiedemeister Eduard Biebl ausgeführt. 1953 Restaurierung im Auftrag von Herrn Martin und Frau Gerhold (Flugplatzstraße) aus Fels durch Malermeister Klug aus Kirchberg. Herr Pfarrer Vock stellte die Marienstatue mit der 'abgebrochenen Hand' zur Verfügung; 1997 wieder restauriert. Generalsanierung im Jahre 2011-12. Der Künstler MMag. Christian Gmeiner aus Krems malte Motive aus dem Leben des Hl. Florian in Eitempera auf Birkenholz, die im Innenraum angebracht wurden. Die Kosten der Sanierung trugen der Gemeindearzt Dr. Limberger und die Gemeinde Fels. Einweihung am 26.10.2012 durch Hrn. Pfarrer Jan Jagodzinski. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Am 4. Mai, zu Floriani, ging eine Bittprozession mit Feuerwehr und Ortsbevölkerung zur Floriani-Kapelle. Findet nicht mehr statt |