Kriegerdenkmal, Wetzelsdorf

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Im Jahre 1923 errichteten die Bewohner von Wetzelsdorf auf dem Dorfanger das Denkmal für die 44 gefallenen, vermissten und gestorbenen Soldaten des ersten Weltkrieges. Die Enthüllung fand am 10. Juni 1923 in feierlicher Weise statt. Als Abgrenzung zur übrigen Grünanlage wurde eine schmiedeeiserne Einfriedung errichtet. Für die Opfer des zweiten Weltkrieges stellte man vorerst für jeden gefallenen Soldaten ein Birkenkreuz mit einer Namenstafel um das Denkmal auf. Anfang Februar 1957 erhielt das Denkmal einen zweiten Marmorblock, auf dem die Namen der 63 gefallenen, vermissten und gestorbenen Soldaten und die 7 zivilen Opfer des zweiten Weltkrieges eingraviert wurden. 2007 kam es zu einer vollkommenen Neugestaltung der Anlage. Die Umfriedung wurde entfernt, das Erdreich um das Denkmal abgetragen und dem Niveau der Grünfläche der Parkanlage angeglichen.

Beschreibung:

Auf einem dreistufigen Sockel befinden sich zwei Marmorblöcke, darauf steht ein sich nach oben verjüngender Obelisk, ebenfalls aus Marmor, und an dessen Spitze thront ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal, Wetzelsdorf
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Wetzelsdorf -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3744/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wetzelsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mitte des Dorfangers
Längengrad 16.630529
Breitengrad 48.65014

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem dreistufigen Sockel befinden sich zwei Marmorblöcke, darauf steht ein sich nach oben verjüngender Obelisk, ebenfalls aus Marmor, und an dessen Spitze thront ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Denkmales ist folgende Inschrift: „† Dem Andenken der im Weltkriege gefallenen Helden der Gemeinde Wetzelsdorf“ Und zusätzlich sind auf den beiden Blöcken die Namen der gefallenen, vermissten und gestorbenen Soldaten beider Weltkriege sowie die zivilen Opfer des zweiten Weltkrieges eingraviert. An der Vorderseite der dritten Stufe des Blockes befindet sich eine Laterne.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahre 1923 errichteten die Bewohner von Wetzelsdorf auf dem Dorfanger das Denkmal für die 44 gefallenen, vermissten und gestorbenen Soldaten des ersten Weltkrieges. Die Enthüllung fand am 10. Juni 1923 in feierlicher Weise statt. Als Abgrenzung zur übrigen Grünanlage wurde eine schmiedeeiserne Einfriedung errichtet. Für die Opfer des zweiten Weltkrieges stellte man vorerst für jeden gefallenen Soldaten ein Birkenkreuz mit einer Namenstafel um das Denkmal auf. Anfang Februar 1957 erhielt das Denkmal einen zweiten Marmorblock, auf dem die Namen der 63 gefallenen, vermissten und gestorbenen Soldaten und die 7 zivilen Opfer des zweiten Weltkrieges eingraviert wurden. 2007 kam es zu einer vollkommenen Neugestaltung der Anlage. Die Umfriedung wurde entfernt, das Erdreich um das Denkmal abgetragen und dem Niveau der Grünfläche der Parkanlage angeglichen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrchronik

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-15
letzter Bearbeiter Georg Wlaschitz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.